Das neue Gefangenen Info (GI) Ausgabe 441 ist erschienen:
Schwerpunkt der neuen Ausgabe ist der 1.Mai. Weiterhin erfolgen Berichte und Gefangenenbeiträge zum 18.März.
Dazu Berichte und ein Diskusionspapier zu den diversen 129-Verfahren in Leipzig, Stuttgart, Frankfurt, Berlin und Hamburg u.a.
Weiterhin gibt es einen Artikel „Imperialismus heißt Krieg“ sowie Briefe von Eingesperrten aus dem In- und Ausland.
Das GI erscheint übrigens schon seit 1989!
Das GI ist in vielen Infoläden, Stadtteilläden und einigen linken Bücherläden zu finden.
Aus dem Vorwort:
Liebe Leserinnen und Leser,
Wie Ihr dem Cover und der Ruckseite des (hoffentlich noch rechtzeitig bei Euch eingetroffenen) Infos entnehmen konnt, liegt unser Hauptaugenmark in dieser Ausgabe auf dem 1.Mai als internationalem Kampftag unserer Klasse. Wir wurden uns im Ubrigen sehr daruber freuen in dem kommenden Info von Euch zu lesen wie Ihr diesen Tag begangen habt oder was Ihr mit ihm verbindet. Sicherlich ware das Thema Krieg gerade aktueller gewesen, allerdings wurden wir von den Ereignissen in der Ukraine und dem was hierzulande darauf folgte ahnlich uberrascht wie Ihr bestimmt auch. Des weiteren ist es zur Zeit nicht gerade einfach sich bezuglich dieser Thematik ein nicht von unsaglicher Propaganda beeinflusstes Bild zu machen. Daher fi ndet sich in dieser Ausgabe leider nur einen Beitrag mit diesem Bezug, aber Ihr konnt darauf vertrauen, dass es ganz bestimmt nicht der letzte bleibt. Im letzten Info ist uns ein kleiner Fehler unterlaufen den wir kurz richtigstellen wollen. Der Abgedruckte Brief von Conny war falschlicherweise nicht als Leserbrief gekennzeichnet, dadurch konnte der Eindruck entstanden sein, dass Conny ein Gefangener ist. Das ist nicht der Fall, sorry dafur. Das soll es dann auch schon zum Info gewesen sein. Aus Platzmangel ist nahmlich in der Rubrik Ankundigungen ein Gruswort vom Volksrat der Suryoye in Europa zu lesen und jetzt folgen hier noch ein paar Ankundigungen und Infos. Die Umweltaktivistin Ella wurde am 1.April vor dem OLG Giesen erneut zu einem Jahr und 9 Monaten verurteilt. Auserdem befand sie sich fur 3 Tage in einem Hungerstreik gegen ihre anhaltende Inhaftierung, welchen sie in Anlehnung an den internationalen Frauenkampftag am 08. Marz beendete. Wir wollen an dieser Stelle nochmals dazu aufrufen Andreas Krebs zu schreiben und Ihm Geld zu spenden, da er sowohl seine Medikamente als auch spezielle Lebensmittel selbst bezahlen muss.
Solidaritatskonto:
Empfanger: Jutta Krebs
IBAN: DE 90 1005 0000 1067 1474 26
In diesem Sinne viel Freude beim lesen und bis zur nachsten Ausgabe…
Das Gefangenen Info, ist in allen Infoläden, Stadtteilläden und Bücherläden eures vertrauens zu finden. Wenn nicht den könnt ihr das auch unter: Gefangen.info zu bestellen.
Eure Redaktion