Während der gesamten Demonstrationsroute wurden Parolen wie „Freiheit für alle politischen Gefangenen“, „Hoch die Internationale Solidarität“, „Freiheit für Musa Asoglu“ und „Tod dem Imperialismus, Tod dem Faschismus“ gerufen.
Auch die Redebeiträge erhielten vor allem in der Sternschanze und der Feldstraße große Beachtung, Passanten blieben stehen, um sich die Beiträge anzuhören. Wir als Freiheitskomitee prangerten mehrere Male die Rolle des deutschen Imperialismus in der Bekämpfung von Revolutionären, in diesem Fall Musa Asoglu an und erzählten den Menschen, dass Deutschland, anders als in der Selbstdarstellung, kein Interesse an einem Ende des Faschismus in der Türkei hat und diesen aufgrund wirtschaftlicher Interessen gar tatkräftig unterstützt. Zudem wurde betont, dass es vor allem die BRD und die USA sind, die weltweit Verbrechen begehen und Blut vergießen und daher sie die eigentlichen Terroristen sind.
Wir bedanken uns bei allen Organisationen, allen voran dem Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen Hamburg und Magdeburg, der proletarischen Autonomie Magdeburg, dem roten Kollektiv Hamburg und dem revolutionären Kollektiv Hamburg für ihre Teilnahme bzw. Organisation der Demonstration.
Wir rufen alle fortschrittlichen Kräfte auch weiterhin dazu auf, sich an der Kampagne für die Freilassung politischer Gefangener in Deutschland zu beteiligen. Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker. Lassen wir unsere Gefangenen nicht alleine!
FREIHEIT FÜR MUSA ASOGLU!
FREIHEIT FÜR ALLE POLITISCHEN GEFANGENEN!
REVOLUTIONÄR ZU SEIN IST KEIN VERBRECHEN, SONDERN EINE PFLICHT!
HOCH DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT!
Freiheitkomitee 17.12.2018