Deutschland: 170 Polizisten gehen gegen die feministische Grupe Zora vor, die angeblich die PFLP unterstützt.
Die Berliner Polizei ging am Mittwoch gegen die feministische Gruppe Zora vor, die mit Young Struggle in Verbindung gebracht wird. Die Beamten durchsuchten sechs Wohnungen und zwei Lokale in verschiedenen Stadtteilen Berlins, darunter ein Frauencafé in Neukölln. Die Razzia richtete sich gegen vier Frauen und einen Mann im Alter von 18 bis 23 Jahren, die angeblich Flugblätter mit dem Titel „Keine Befreiung der Frau ohne Befreiung Palästinas“ verteilt hatten, die die Gruppe am 12. Oktober auf Instagram veröffentlicht hatte. Darin hieß es, dass es wichtig sei, „progressive Kräfte zu stärken“, wie „die PFLP, die ebenfalls Teil des palästinensischen Widerstands sind“. Während der Razzia wurden 170 Polizisten mobilisiert. Sie beschlagnahmten unter anderem Flugblätter, Computer und Mobiltelefone sowie mehrere Dutzend Kilogramm pyrotechnischer Gegenstände. Repressive Maßnahmen wurden auch gegen einen 67-jährigen Mann ergriffen, der auf Facebook ein Symbol der PFLP unter einem Foto eines Märtyrers der Organisation gepostet hatte.
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