Die kaltblütige Ermordung des Palästinensischen Kindes Ali Ayman Abu Alia (14), das von einem zionistischen Sniper am 04.12.2020 getötet wurde, ist mehr als ein schockierendes Kriegsverbrechen.
Es geht um ein Armutszeugnis einer ganzen Epoche der Heuchelei, in welcher der Umgang mit dem Unbehagen der Weltordnung die Form einer Verinnerlichung der Banalität des Bösen angenommen hat. Das Schweigen der kleinbürgerlichen Menschenrechtler und liberalen Friedensaktivisten, der reaktionären Institutionen – von den Organen des Kapital-Parlamentarismus namens Regierungen bis zu den imperialistischen NGO-Organisationen – ist laut genug, um die eklatante Unglaubwürdigkeit der kommenden Feierlichkeiten anzukündigen : denn am 10.12.2020 (Tag der Menschenrechte, Verleihung des Friedensnobelpreises) wird die sogenannte „internationale Gemeinschaft“ ihre Unfähigkeit / Unwilligkeit, den zionistischen Terrorismus zu stoppen, wieder ganz deutlich zeigen. Die zeremoniellen Archivierungen der Goldstone-Berichte und die theatralischen Resolutionen der Veto-Spiele werden auch nicht in der Lage sein, das Palästinensische Volk vor den täglichen Verbrechen des Zionismus zu schützen. Gegen die ethnische Säuberung, den Landraub, den kriminellen Siedlungsaufbau und den unmenschlichen Kindermord, gegen die Folter von ca. 5000 Gefangenen.., kann nur eins helfen : die Palästinensisch-Arabisch-Internationalistische totale Revolution!