Nach dem es in der Türkei bei Demonstration in den vergangenen drei Tagen zu 30 Toten kam, erklärt Erdogan den Demonstranten_Innen kurzer Hand den Krieg.
Bei Solidaritätsdemonstration für Kobane kam es in den vergangen drei Tagen in der Türkei zu Bürgerkriegsähnlichen Zustanden. Obwohl es in vielen Städten schon en Ausgangssperre gibt und in manchen kurdischen Metropolen schon das Militär einzog, lassen sich Hunderttausende Menschen nicht davon abhalten für Kobane auf die Straße und Plätze zu gehen. Dabei kommt es jedoch immer wieder zu schweren Ausschreitungen zwischen der Polizei/Militär, denn diese versuchen mit allen Mitteln die Menschen dran zu hindern und gehen mit äußerster Brutalität gegen diese vor. Allein in den vergangene drei Tagen wurden 30 Menschen bei Demonstration von der Polizei, dem Militär oder faschistischen Banden, wie der türkischen Hizbullah, ermordet.
Jedoch Erdogan erklärter heute in einer Pressekonferenz den Demonstranten_Innen den Krieg. Erdogan äußerte, dass man kein Ordinarius oder Professor sein bräuchte, um zu wissen wer hinter den Protestaktionen gegen die IS-Angriffe und die Haltung der AKP Regierung stecke. Weiter erklärte er: „Wollt ihr immer noch Schutzschilder halten? Nichts für ungut, aber hier soll uns niemand belehren. Ab sofort kann sich niemand mehr mit Schutzschildern vor unsere Polizisten und Soldaten stellen. Unsere Polizei und unser Militär werden das Notwendige unternehmen. Ein großer Staat wird sich gewaltsamen Protesten nicht ergeben. Ich sage es offen, sowohl nach innen und außen, sind wir es die unsere Politik bestimmen. Kein anderes Land der Welt kann diese bestimmen.“
Mit den Worten, „Als Staat haben wir derzeit mit all unseren Institutionen die Entschlossenheit, alles Notwendige zu unternehmen. Koste es was es wolle. Wir werden auf die Weise, die von denen verstanden wird, voranschreiten.“, beendete Erdogan sein Statement.(Quelle ANF)
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