Im Anschluss an die Paralympics hat die SNCF-Führung eine massive gewerkschaftsfeindliche Offensive durchgeführt: Vincent Pinot, Mitglied des Bundesvorstands von SUD-Rail, wurde für fünf Tage entlassen, und Christophe Achoub, Sekretär des Zentralen Betriebsrats von SNCF Réseau und Führer der CGT Cheminots, wurde für zwölf Tage entlassen. Seit einer Woche führen die beiden Eisenbahnerverbände zahlreiche Telefonate, um sich gegen diese Offensive zu organisieren, wobei sie eine gemeinsame Versammlung am 7. Oktober um 13 Uhr vor dem Sitz des SNCF-Konzerns anvisieren.
Seit Anfang des Jahres. SUD-Rail und die CGT Cheminots haben, wie auch in anderen Unternehmen, eine starke Repression nach der Rentenreform erlebt, mit einer verstärkten Instrumentalisierung der sogenannten ethischen Fragen. Diese Repression kommt im Übrigen zu einem entscheidenden Zeitpunkt bei der SNCF zwischen der Öffnung für den Wettbewerb im Personenverkehr in verschiedenen Regionen, einem massiven Sozialplan bei FRET SNCF, der darauf abzielt, 20 % der Lohnsumme zu streichen, oder auch den NAO (jährliche Pflichtverhandlungen) 2024 am Ende dieses Jahres.
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