Vor siebzig Jahren floss in Haifa brennendes Öl die Straßen hinab in die arabischen Viertel, und die Palästinenser, die versuchten das Feuer zu löschen, wurden mit Maschinengewehren nieder gemäht. Beim Massaker von Deir Yassin wurden über 190 Menschen getötet, teilweise im Kampf, teilweise durch Massenhinrichtungen. Beim Massaker von Al-Khisas wurden die Dorfbewohner im Schlaf durch die Sprengung ihrer Häuser umgebracht. Das sind nur einige Beispiele aus der Nakba, der Katastrophe wie die Vertreibung 750.000 Palästinensern in ihrem kollektiven Gedächtnis heißt. Auf deren Hab und Gut die Zionisten ihren Siedler“staat“ gegründet haben.
Seit dem wurde es nicht besser. Immer wieder führen die Zionisten Krieg gegen die arabischen Völker. Beim Massaker von Sabra und Schatila kesselte die zionistische Armee die Siedlungen palästinensischer Flüchtlinge in Beirut ein und ließ sie dann von Milizionären abschlachten. Sie vergewaltigten, folterten und töteten. Es starben vermutlich 3300 Menschen.
Zu Beginn waren die Zionisten Fußtruppen des britischen Imperialismus gegen das palästinensische Volk. Heute sind sie hauptsächlich der Kettenhund der USA in Westasien.
Doch das palästinensische Volk kämpft und wehrt sich. Mit Steinen stellen sie sich Panzern. Mit Messern stellen sie sich Sturmgewehren. Zuletzt anlässlich der Anerkennung Ostjerusalems als „Hauptstadt Israels“ durch die USA. Das palästinensische Volk kämpft in der vordersten Reihe mit der Fahne Palästinas und der roten Fahne, Zeichen des Kampfes und des Blutes der gefallenen Schwestern und Brüdern
. Merkel sagt, die Solidarität mit dem Zionismus gehöre zur deutschen Staatsräson. Wir sagen: Tod dem Imperialismus! Freiheit für Palästina!
Datum: 03.02.2018, ab 13 Uhr
Ort: Billstedt, Marktplatz (Möllner Landstr.)
Bündnis gegen imperialistische Aggression
Palästinaarbeitskreis
Am Freitag, den 16. Februar ab 20:00 Uhr wird es im Internationalen Zentrum, Brigittenstraße 5, 20359 Hamburg, eine Veranstaltung zum Thema geben.