mauern-einreissen

HH: Veranstaltung zu „Zur offensiven Antirepressionsarbeit oder die Repolitisierung unserer Kämpfe“

Donnerstag, den 4.Juli 219

um 19 :00 Uhr

Internationales Zentrum B5

Brigittenstraße 5

im Rahmen des Tayad-Cafe

Die Anti-Repressionsarbeit zu G20 wird eher von Reformismus und Serviceleistungen dominiert, was zu Folge hat, das diese Strukturen auch juristisch und damit politisch die Verfahren bestimmen! 

Wir hingegen wollen zusammen mit den Gefangenen die Verfahren offensiv bestimmen, denn es ist unsere Politik. die da abgeurteilt werden soll!

Was heißt offensive Antirepressionsarbeit?
Wir bezeichnen offensive Antirepressionsarbeit als Repolitisierung der Anti-Repressionsarbeit und damit unserer Kämpfe insgesamt!
Für den Kurswechsel sind aber vorher folgende Fragen zu klären:
Wollen wir unsere Ketten verlieren?
Oder sind uns Beziehung, Job und Szenenischen wichtiger?
Warum gibt es so wenig Solidarität zu den §129b-Gefangenen?
Die davon betroffenen türkischen und kurdischen Gefangenen haben viele härte Knastbedingungen und Haftstrafen als die G20-Inhaftierten und  wehren sich häufig. 

Ein Beitrag eines Mitglied der Gruppe „Solidarisch Kämpfen“

Anmerkungen:
Das Tayad-Cafe findet monatlich jeden ersten und dritten Donnerstag im Internationalen Zentrum B5 ab 18:00 Uhr in Hamburg statt.
Tayad ist eine seit über 30 Jahren existierende Gefangenenhilfsorgansation aus der Türkei.