Ein Faschist erkannte Clément im Geschäft und rief seine Kameraden. Sie waren darauf aus, ihn auszuschalten. Der junge Antifaschist wurde mit einem Schlagring attackiert.
Er wurde von einem Schlag ins Gesicht getroffen und schlug dann mit dem Kopf auf den Boden. Wenig später erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Er wurde als sehr mutig beschrieben und hat in seinem Leben bereits Leukämie überlebt.
Wir gedenken an diesem Tag nicht nur einem engangierten Antifaschisten. Wir Gedenken einem Freund der Sache. Einem Genossen, der zur falschen Zeit am falschen Ort war und durch seinen Einsatz und seine Courage sterben musste.
Antifaschismus ist immer Selbstschutz!
Uns ist wichtig zu betonen, dass der Angriff auf faschistische Gruppen und Strukturen auch immer Selbstschutz und präventiv ist.
Präventiv, weil rassistische, sexistische, antisemitische & nationalistische Gesinnung immer mit der wahnhaften Idee des weniger werten „Anderen“ verknüpft ist und dem übersteigerten „Wir/Ich“ einhergeht. Gewalt ist in diesem Weltbild immer mit eingeschlossen. Diese Gewalt und die Akteure, die sie ausüben, gilt es zu bekämpfen.
Ein Beispiel der jüngeren Zeit ist der Messerangriff eines Faschisten der Identitären Bewegung auf einen jungen Antifaschisten in Lübeck.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/204450
Warum gerade dieses Beispiel?
In Wilhelmsburg, im Vogelhüttendeich 144, wohnt ein Mitglied der Identitären: Martin Baron.
https://linksunten.indymedia.org/en/node/202765
In diesem Sinne
solidarische Grüße an alle Genoss*innen, Sympathisant*innen und Freund*innen.
Passt auf euch auf, bleibt standhaft und kämpferisch!