Banu München

Kundgebung zum 18. März in Hamburg:

An der Aktion beteiligten sich revolutionäre und antiimperialistische Kräfte, sowie Unterstützer der politischen Gefangenen, die in vielen unterschiedlichen Redebeiträgen ihre Solidarität zum Ausdruck brachten. Es wurde der anhaltende Ausnahmezustand und Polizeistaat denunziert, sowie die verschlechterten Haftbedingungen der Gefangenen,welche ebenfalls mit dem Infektionsschutz begründet werden, aber nicht mehr ist, als den Gefangenen die wenigen Rechte, die sie noch haben, zu entreißen. Des Weiteren wurde an die Lehren der Pariser Kommune erinnert, die erste Machtergreifung des Proletariats,für die die Genossen am 18. März vor 150 Jahren ihr Blut gegeben haben.

Zur besonderen Freunde der Genossen konnte eine Grußbotschaft der Genossin Banu selbst verlesen werden, woraus wir im Folgenden zitieren wollen:

„[…] Ich komme aus einem Land, in dem das Eintreten für den Frieden, für Gleichheit und Freiheit verboten ist. Ich komme aus der türkischen Republik, die auf den Grundmauern der faschistischen Ideologie errichtet wurde und ihre Existenz mittels Massaker, Unterdrückung und Tyrannei sichert. Es wurde versucht, den Kampf der Arbeiter*innen und der Werktätigen, Demokrat*innen, oppositionelle Künstler*innen, Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und Intellektuelle wurden verhaftet, gefoltert, wurden eingesperrt, viele ermordet.

Sie sind im Gefängnis weil sie ein Land wollen, in dem Freiheit, Gleichheit und Frieden herrscht.

[…]

Keine Repression, keine Folter, keine Hinrichtungen oder Isolation, verhindert die Leidenschaft der politischen Gefangenen für Widerstand, einstehen für ihre Ideale, Freiheit, die Revolution und eine gerechte Welt.

Mit ihrer kompromisslosen Haltung sind die politischen Gefangenen einen echte Inspirationsquelle für uns, für alle Revolutionäre auf der Welt. […]“

https://www.demvolkedienen.org/index.php/de/t-brd/5186-kundgebung-zum-18-maerz-in-hamburg