Im folgenden veröffentlichen wir einen Bericht aus Österreich, wo zahlreiche Aktivitäten aus Anlass des 49. Jahrestages der Gründung der Kommunistischen Partei Indiens (Marixistisch-Leninistisch), entwickelt wurden.
„Will man eine Revolution, dann muss man eine revolutionäre Partei haben“ (Mao Zedong)
Zum 49. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch-Leninistisch) wurden in Österreich zahlreiche Aktionen in fünf verschiedenen Bundesländern durchgeführt.
Mit proletarisch internationalistischer Haltung haben die Revolutionäre in Österreich Veranstaltungen organisiert, eine Aktion vor der Indischen Botschaft durchgeführt und zahlreiche Plakate und Wandbemalungen an Wänden angebracht.
Unter schwierigen Bedingungen setzt heute die Kommunistische Partei Indiens (Maoistisch) den Weg der 1969 begonnen wurde fort. Der Volkskrieg in Indien ist heute die größte Revolution auf der Welt und die Revolutionäre weltweit zeigen ihre Solidarität – denn er ist ein leuchtendes Vorbild im Kampf um die Revolution und die Rekonstitution der Kommunistischen Partei.
Zu diesem großartigen Anlass stellten die Revolutionäre in Österreich auch den Kampf um die Freilassung aller politischen Gefangenen ins Zentrum. In den Gefängnissen des hindufaschistischen Indischen Staates werden über 10.000 Revolutionäre und Kommunisten gefangen gehalten. Unter ihnen sind großartige Vertreter der revolutionären Volksbewegung wie Professor G. N. Saibaba der zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Doch trotz der Repression, Terror und Völkermord in Indien können sie der Revolution nicht das Genick brechen, im Gegenteil bricht sich der Weg der neudemokratischen Revolution bahn, unter Führung ihrer revolutionären Partei, der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch).
Freiheit für alle politischen Gefangenen in Indien!
Anerkennung der Kriegsgefangenen in Indien!
Unterstützt den Volkskrieg in Indien!
Es lebe der proletarische Internationalismus!
Wien – In Wien organisierten revolutionäre AktivistInnen eine Veranstaltung wo die Geschichte der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) behandelt wurde, sowie die Situation der politischen Gefangenen dargestellt wurde. Vor allem die unbeugsame Haltung der indischen GenossInnen in den Gefängnissen beeindruckte die BesucherInnen schwer und am Ende der Veranstaltung waren die BesucherInnen davon überzeugt, dass wir „ihren Kampf zu unserem zu machen“ müssen!
Mit großem internationalistischem Enthusiasmus und voller Lebendigkeit wurde auch eine Aktion vor der Indischen Botschaft organisiert um zu zeigen, dass in Österreich der Völkermord in Indien nicht akzeptiert und der Volkskrieg unterstützt wird!
Innsbruck – In Innsbruck gab es einen Infoabend, wo AktivistInnen einerseits über die aktuelle Lage in Indien berichteten und andererseits die Bedeutung sowie die historische Entwicklung der CPI (maoist) hervorhoben. Außerdem wurden Plakat-Aktionen durchgeführt um auf die Bedeutung der Revolutionären Partei und die Kämpfe der indischen Volksmassen aufmerksam zu machen.
Besonders soll hervorgehoben werden, dass am 22.4. in Salzburg und Innsbruck bürgerliche Wahlen stattfanden und in diesem Zusammenhang der Parteigründer Charu Mazumdar als konsequenter Verteidiger des Wahlboykotts eine wichtige Rolle bei allen Aktionen spielte!