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Politische Polizei Augsburg – Repressions Tradition ungebrochen !

Nur noch wenige von uns waren Zeitzeugen als die politische Polizei Augsburgs, so Anfang / Mitte der 70er Jahre, ganz unverfroren, sich in ihren damals sehr verbreiteten Folklore Klamotten in die Versammlungen und Orga Treffen der damaligen “ Staatsfeinde“ setzten und versuchten aufzuklären.

Augsburgs K – Gruppierungen im außerparlamentarischen Milieu der politischen Linken die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) mit ihren zahlreichen Abspaltungen, die KPD/AO, später KPD sowie der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) der Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD (AB) in Bayern,hatten es zu dieser verstärkten Aufmerksamkeit gebracht.
Schön war die Zeit, da konnte das Rep Organ beim Aufklären noch Weizenbier trinken. Ein beschaulicher Job . Spätestens mit der Erschießung Thomas Weisbeckers und der Festnahme von Carmen Roll durch die Polizei vor dem Stadtwerke Haus ,war eine Anschlussbeschäftigung gesichert. Im Nachgang gaben es zahlreiche Verfahren gegen damalige Aktive die die Erschießung als Mord bezeichneten. Der laue Job war vorbei, saßen doch die Colts auf beiden Seiten locker. So bis 1995 hatten die Rep Organe also ihr sicheres Auskommen. Na ca. 8 Jahren Selbstzweifeln und zwischenzeitlicher anderweitiger Tätigkeiten / Kommissariate der PP ler gründete sich 2003, die für Augsburg schon legendäre,“ die ganze Bäckerei “. Wer den ganzen Kuchen will, eignet sich natürlich wieder bestens für politische Polizei. Mit Aktivist*innen widerständigster Formen die in der Bäckerei ein und aus gingen, war das“ Terror Zentrum ausgemacht. Aufklären, Informanten platzieren, Tatbestände / Zusammenhänge schaffen, Durchsuchungen legitimieren. Im Juli 2010 durchsuchten BeamtInnen der Kripo Augsburg das selbstverwaltete Kulturzentrum „Die ganze Bäckerei“. Zeitgleich wurden mehreren Privatwohnungen durchsucht. Anlass der Polizeiaktionen war eine Serie von brennenden Mülltonnen. Für die angeblichen Brandstiftungen wurde der Anarchistische Arbeitskreis Auxburg (AK AUA) verantwortlich gemacht. Die „Ganze Bäckerei“ geriet in das Visier der Augsburger Staatsschützer, da der Arbeitskreis die Räume für Veranstaltungen zu Theorie und Geschichte der anarchistischen Bewegung nutzte. Die Vorwürfe waren aber nicht haltbar.
Jahre lang ernährte dieses “Terror Monster“die ganze Bäckerei“ den (Staatsschutz K5) mit seinen Mit und Zuarbeitern.
Damals wurde Polizeichef Klaus Baierl zitiert. Für ihn hat der Arbeitskreis AK AUA „nichts mit Politik zu tun“. Auch die Einstellung der Verfahren will er nicht einsehen: Er bedauerte, dass es „nicht zu einer Verurteilung reichte“.

Das jetzige K5 macht Lückenlos da weiter wo ein Stadtbekannter ehemaliger K5 er seine Erfüllung gefunden hatte . Jahrelang schützte er ………………… Und wenn es nichts zu melden gab, wurden eben alte Feindbilder gepflegt.
Kaum schwächelt der Infoladen“ die ganze Bäckerei“, das alte Feindbild taugt wegen der zahlreichen neu eingerückten PoPols auch nicht mehr, schon greift die Angst um den Job, wieder um sich. Wer macht schon gern Verkehrsunterricht / Fahrrad Führerscheine an der Herrenbach Schule.
Da passt es aktuell natürlich ganz gut, das die PoPol, mit zahlreichen angestrengten Verfahren, und damit verbundener Hausdurchsuchungen, im Zusammenhang mit dem zeigen, liken und teilen von vermeintlich verbotenen Symbolen,Fahnen, Stickern etc. linker Migrantischer, Kurdischer, Aramäischer und vielen anderer Aktiven Strukturen, ihren Arbeitswillen beweisen kann. Vom Gewerkschafter bis zur Stadträtin, stickernde Zeitgenossen, taggende Kids, auf Biegen und Brechen werden, faden scheinigst begründet, Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen, sowie Staatsanwaltschaftliche und Polizeiliche Vorladungen durchgeführt. Zuletzt zahlreichst im Klima Camp. Der polizeiliche Auftrag ist erfüllt. Es dürften durch die zahlreich beschlagnahmten Asservate nun wieder beste Erkenntnisse, in der gänzlichen breite der Szene, vorliegen. Um mehr ging es auch nicht. Die Newbies von der PoPol brauchten eben ne aktuelle Übersicht. Da hier die schon mehrjährig anhängenden Verfahren, inzwischen oft nicht positiv für den Geschützten (Staat) ausgehen, selbst die Gerichte Ermüdungserscheinungen zeigen,muss auch zur Abwechslung der PoPol`s mal was neues her.
Da traff es sich für die PoPols das ein aktiv Bürger (selbst bekennender Repressionsbehörden Liebhaber) auf seinem Viertel Rundgang einen DSLAM Kasten vorfand, auf dem für ihn wahrnehmbar Antisemitisches stand. Weiterhin mehrere andere Symbolik , Hammer/ Sichel, Anarcho A im Kreis etc. Er erstatte darauf hin Anzeige. Es war ihm natürlich als Rep Sympathisant ein Anliegen , auf die für ihn offensichtliche Täterschaft / Tatzusammenhang hinzuweisen. Ähnliche Symbolik (Hammer / Sichel, Anarcho etc.) wusste er,taucht im Zusammenhang mit einer neuen Augsburger Antifa Jugendgruppe ( AJA) auf. Als kurz darauf sein Buddy der gerade sein Jurastudium beendet hatte bei einer Zeugenbegleitung ebenfalls empfahl Sachverhalte der AJA zuzuordnen, gab es für die Polis kein halten mehr. Am Dienstag, dem 20.10. kam es dann zur Hausdurchsuchung bei dem jungen Aktivisten er AJA. Er solle an mehreren Orten in AUX linke Parolen und Zeichen aufgebracht haben.(Hammer, Sichel, Anarcho etc.).8 Polizeikräfte, 5 Stunden, aber Aufklärung einer neuen Struktur zu der man vorher nichts hatte und die für sie nicht zugänglich wahr. Danke dafür!
Ihr seht, politische Polizei braucht keine Tatbestände, es findet sich immer irgendwas und wenns Aktiv Bürger sind.

Wir fordern unverzügliche Einstellung aller Verfahren in den obengenannten Zusammenhängen, keine Kooperation mit Rep Organen, Polizei kein Freund kein Helfer!

http://rotehilfeaugsburg.blogsport.eu/2020/10/26/politische-polizei-augsburg-repressions-tradition-ungebrochen/