Soli Antifa Ost Mailand: Antifaschistische Solidarität! (EN/IT)

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„Im November 2020 wurden Strafverfahren gegen deutsche antifaschistische Aktionen in Leipzig, Dresden und Berlin eröffnet. Im Mittelpunkt der gerichtlichen Ermittlungen stehen Aktionen gegen Neonazis verschiedener Gruppen, Ermittlungen, die zur Inhaftierung von Lina führten, der vorgeworfen wird, bei allen Angriffen dabei gewesen zu sein.
Die aus den langwierigen Prozessen hervorgegangenen Fälle stützen sich auf Beweise, die es nicht gibt: Ihre Tatsache, dass sie eine Frau ist, und ihr weibliches Aussehen wurden in der Tat als Mittel benutzt, um ihre Anwesenheit auf der Grundlage von unsicheren, unbegründeten und sogar widersprüchlichen Aussagen der angegriffenen Nazis zu unterstellen.
Eine umfassende und intensive Kontrolle der Aktivisten führte dazu, dass die Polizei einen großen Teil der Bewegung einschüchterte, die Wohnungen von Genossen durchsuchte und sie regelmäßig beschattete.

Zu den konkreten Tatbeständen kommt noch der Vorwurf der Gründung einer kriminellen Vereinigung im Sinne des §129 (StGB) hinzu, deren Zweck es ist, wie es in den Papieren heißt, „Anschläge gegen Personen aus dem rechten Milieu zu verüben“. Nach Angaben der Polizei haben Lina und andere Angeklagte eine Organisation gegründet, deren Ziel es ist, Mitglieder und Einzelpersonen von faschistischen und rechtsextremen Organisationen anzugreifen.
Angeklagt sind antifaschistische Organisationen, die die Stadt von Nazis befreien wollen, von Menschen, die Ängste und Hass gegen Andersartige oder Schwächere hegen.
Diese Prozesse sind ein direkter Angriff auf Genossen, die den Vormarsch der Rechtsextremen mit allen Mitteln aufhalten wollen.

Zu allem Übel wurde Johannes Domhöver, der nach mehreren Jahren in der Bewegung nach der Vergewaltigung einer Genossin ausgeschlossen wurde. Diese Ausflucht ist nicht nur widerwärtig und prinzipienlos, sondern zeigt auch seinen kompromittierten Charakter. Als ob dies nicht genug wäre, hat er in den letzten zwei Jahren die Sicherheit der antifaschistischen Bewegung untergraben, indem er die Polizei über direkte Aktionen und die Personen, die sie in der ostdeutschen Region durchgeführt haben, informiert hat.
Dieser infame Akt führte dazu, dass weitere Maßnahmen ergriffen wurden und die Wohnungen von zwei Genossen durchsucht und ihre DNA entnommen wurden.

Als antifaschistische Versammlung bekunden wir unsere Solidarität mit Lina und allen GenossInnen, die mit ihren Forderungen unsere Kämpfe beleben. Der Feind ist der Faschist, der Arm in Arm mit der Polizei geht. Der Feind ist der berüchtigte Domhöver, der sich an die Polizei verkauft hat. Feind ist der Staat, der durch Strafverfolgung versucht, die antifaschistische Bewegung zu unterdrücken und zu stoppen und die extreme Rechte unterstützt.
Wir sind von unseren Aktionen überzeugt und fordern den Kampf gegen den Faschismus.

Die Strafverfolgung von Lina und anderen Antifaschisten und Antifaschistinnen wurde von Richtern und Anwälten gut inszeniert, um Lina, Dy und Jo um jeden Preis zu verurteilen. Da es keine erdrückenden Beweise gibt, ist der von der Regierung mit Unterstützung der Massenmedien in Gang gesetzte Unterdrückungsmechanismus offensichtlich, der darauf abzielt, jede Art von Opposition zu ihrem liberalen, imperialistischen und rassistischen Modell zu dämonisieren.

Der Faschismus hat in den letzten Jahren in Deutschland und Europa mit seinen verschiedenen Parteien, Bewegungen und gewalttätigen Angriffen exponentiell zugenommen.
Wir glauben nicht an die Gerechtigkeit der Gerichte und des Staates, im Gegenteil, wir verachten sie, sie wird gegen uns und gegen diejenigen eingesetzt, die den Faschismus bekämpfen wollen, der Migranten diskriminiert und einschüchtert. Deshalb sind wir der Meinung, dass der Faschismus nicht durch Wahlen oder durch die Umsetzung von Gesetzen, die ihn „kriminalisieren“, besiegt werden kann. Vielmehr muss man sich konkret gegen faschistische und polizeiliche Razzien, gegen Gesetze, die verschiedene Identitäten diskriminieren und die Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit einschränken, und gegen den Staat, der Formen des Kampfes verurteilt, wehren.

Deshalb bekunden wir unsere uneingeschränkte und bedingungslose Solidarität mit Lina, Dy, Jo und allen antifaschistischen GenossInnen, die sich gegen alle faschistischen, rassistischen und sexistischen Verleumdungen einsetzen.

Freiheit für Lina!

GenossInnen von Mailand

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