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Verteidigt das Leben des Vorsitzenden Gonzalo!

Zusammen mit der revisionistischen Ratte Miriam bereitet die Reaktion weiterhin die Ermordung des Vorsitzenden Gonzalo vor, der seit 1992 im Hochsicherheitsgefängnis von Callao sitzt. In einer habeas corpus Anfrage soll die Gesundheit des Vorsitzenden Gonzalo überprüft werden, was angeblich über Monate nicht passiert ist. Die Presse schreibt als ein Ergebnis dieser Anfrage, dass der Vorsitzende Gonzalo an Psoriasis und Arthritis leidet, welche sich in den Wintermonaten noch verschlimmern.

Im Kongress des alten peruanischen Staates wird derweil über eine Offensive im VRAEM (Valle de los ríos Apurímac, Ene y Mantaro – Tal der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro) gesprochen. Dabei soll auf die alte Methode zur Bekämpfung des Volkskrieges zurückgegriffen werden.
„Wir müssen in diesem Tal in die Offensive gehen. Dafür müssen wir Hand in Hand mit den Institutionen die im Kampf gegen die Drogen beteiligt sind gehen, integrative Strategien mit einem starken Anteil von sozialer und produktiver Investition fördern.“

Um die Wichtigkeit dieser Intensivierung des Kriegs gegen das Volk zu unterstreichen, sorgt die bürgerliche Presse derweil dafür, dass die sonst totgeschwiegenen Vorfälle jetzt mehr publiziert werden. So gab es am 19. August drei Festnamen in La Merced in Junín. Laut der bürgerlichen Presse geben die Festgenommenen sich als Mitglieder des „Leuchtenden Pfades“ aus, der Bezeichnung der Reaktion für die Kommunistische Partei Perus.

Bereits am 12 August wurde eine Person in Trujillo, La Libertad festgenommen.

Am 22 . August wurde eine Person in Azapampa, Junín festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, mit dem “Leuchtenden Pfad” zusammengearbeitet zu haben.
In diesem Zusammenhang wird von einem ehemaligen Innenminister auch folgendes gesagt:
„Diese Festnahme ist wichtig, weil sie demonstriert, dass die Nachrichtendienste sich weder zurückgezogen haben noch ihre Aktivitäten eingestellt“.

Am 19. August verschwand im VRAEM ein Bulle, der in Zusammenarbeit mit der Yankee-DEA und mit einem Informanten unterwegs war. Die Reaktion hat nach einem Abbruch der Kommunikation mit ihm keine Spur von ihm oder seiner Leiche, obwohl sie tagelang eine intensive Suche durchgeführt haben.

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