„L’Offensive“, eine revolutionäre Umweltorganisation, die für direkte Demokratie eintritt, ist seit mehreren Monaten Schikanen von Rechtsextremisten und der Polizei ausgesetzt. Diese Schikanen äußern sich einerseits in wiederkehrendem Vandalismus gegen ihr Vereinsheim (wie zum Beispiel am 30. April, als die Fassade mit einem Neonazi-Tag beschmiert und das Schaufenster eingeschlagen wurde) und andererseits in einer besonders strengen Überwachung durch die Polizei. Am 4. Mai wurde ein Meilenstein erreicht, als ein Aktivist der Organisation verhaftet wurde. Ihm wurde vorgeworfen, am Vortag an einer antifaschistischen Aktion gegen eine Party der „Union des Droits“ teilgenommen zu haben. Diese besonders reaktive Polizeiaktion erfolgte aufgrund einer Anklage des bekannten rechtsextremen Anführers Aurélien Verhassel (Betreiber der faschistischen Bar/Lokal „La Citadelle“). Der Aktivist kam aus seinem sehr langen Polizeigewahrsam frei und wurde von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen völlig entlastet.
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https://secoursrouge.org/france-garde-a-vue-pour-un-militant-de-loffensive/