Georges Abdallah war nicht nur seit 40 Jahren in Frankreich inhaftiert, sondern wurde auch in Italien wegen seines Engagements in den Libanesischen Revolutionären Streitkräften (FARL) strafrechtlich verfolgt. Konkret wurde er der „Einfuhr von Kriegswaffen und Sprengstoff zu terroristischen Zwecken“ im Zusammenhang mit Ereignissen angeklagt, die vor 40 Jahren in Triest stattgefunden hatten. Damals war ein Aktivist, der angeblich der FARL angehörte, in einem Zug am Opicina-Pass festgenommen worden, wobei er mehr als sieben Kilogramm Plastiksprengstoff bei sich trug. Georges wurde beschuldigt, den Transport organisiert zu haben. Gestern, am 26. November 2024, erklärte das Gericht in Triest den Fall jedoch für verjährt.
Georges wartet nun also im Gefängnis von Lannemezan auf die Entscheidung des Berufungsgerichts, das über seinen Antrag auf Freilassung entscheiden soll (siehe unseren Artikel).
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