Tarn: Große Mobilisierung gegen die A69 trotz polizeilicher Einschüchterung

Vom 4. bis 6. Juli nahmen Tausende von Menschen an der Turboteuf teil, die von den Gegnern der A69 organisiert wurde, einem seit vielen Jahren weithin umstrittenen ökozidalen Autobahnprojekt. Hand in Hand mit gewalttätigen Milizen zur Unterstützung des Projekts hatte die Präfektur des Departements Tarn alle Versammlungen in den Gemeinden entlang der Projektstrecke verboten (siehe unseren Artikel). Das große Fest, das auf einem Privatgrundstück 180 m von den Autobahnbaustellen entfernt organisiert wurde, versammelte Tausende von Menschen, trotz der mehr als 1500 mobilisierten Gendarmen und zahlreicher Straßenkontrollen, die die Teilnehmer einschüchtern sollten. Die unabhängigen Beobachter der Beobachtungsstelle für Polizeipraktiken wurden bei der Ausübung ihrer Mission behindert, da die Gendarmen ihnen das Tragen von persönlicher Schutzausrüstung untersagten. Bei der Demonstration am 5. Juli setzten die Gendarmen massiv Tränengas oder auch Entschärfungsgranaten ein und verursachten damit einige Furten auf landwirtschaftlichen Flächen, was jedoch die Entschlossenheit der Anwesenden trotz einiger Leichtverletzter nicht beeinträchtigte. Gleichzeitig wurde eine breite medial-politische Kampagne entfaltet, um diese große Festversammlung zu diffamieren. Die Mobilisierung wird am Sonntag, den 6. Juli, und bis zur Aufgabe des Projekts fortgesetzt.
Die Rote Hilfe Toulouse war im Kampfdorf vertreten und stellte mehrere ihrer Kampagnen vor, darunter ihren legalen Leitfaden für DemonstrantInnen oder die Solidarität mit der Antifa Maja und der türkischen Revolutionärin Zehra Kurtay.

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https://secoursrouge.org/tarn-mobilisation-importante-contre-la69-en-depit-des-intimidations-policieres/