Nach einem 40-tägigen Hungerstreik, der die antifaschistische Gefangene Maja in einen kritischen Gesundheitszustand gebracht hat (siehe unseren Artikel), hält der ungarische Staat sie weiterhin unter sehr schwierigen Bedingungen in Haft. Maja drohen immer noch jahrzehntelange Haftstrafen wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf Teilnehmer einer faschistischen Demonstration im Februar 2023 in Budapest. Mercedes plant, Arbeitsplätze nach Ungarn zu verlagern, um von den niedrigen Löhnen zu profitieren, und arbeitet dabei mit der rechtsextremen Regierung zusammen. Um diese Komplizenschaft anzuprangern und Maja zu unterstützen, wurde die Außenfassade der Mercedes-Bank in Stuttgart mit Tags beschmiert. Parallel dazu finden weiterhin zahlreiche Aktionen in Deutschland, Ungarn und anderen Ländern statt.
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