Solidaritätszelt und dringender Appell an den Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte in Genf
Vom 20. bis 23. August 2025 wird auf dem Platz der Vereinten Nationen in der Nähe des UN-Büros in Genf ein Protestzelt gegen die S-, R- und Y-Hochsicherheitsgefängnisse in der Türkei aufgestellt.
Mit dieser Aktion machen Mitglieder des Boran-Kulturzentrums in Basel und der Volksfront Schweiz auf den ernsten Zustand des Todesfasten-Widerstandskämpfers Serkan Onur Yilmaz und aller Gefangenen aufmerksam, die in türkischen Gefängnissen einen unbefristeten Hungerstreik durchführen.
Die Aktivisten sprechen mit Presseagenturen und rufen die Öffentlichkeit dazu auf, das Leben von Serkan Onur Yilmaz zu verteidigen, der sehr bald sterben könnte, wenn die türkischen Behörden ihre unmenschliche Gefängnispolitik nicht beenden.
Am 22. August übergab Sükriye Akar, die Frau des politischen Gefangenen Fikret Akar, der seit 146 Tagen einen unbefristeten Hungerstreik gegen Isolationshaft in Grubenhaftanstalten führt, persönlich ihren dringenden Appell an die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.
Darüber hinaus führte die kurdische Nachrichtenagentur ANF ein Interview mit Sukriye Akar und den Organisatoren des Zeltes.
Mehrere Proteste diese Woche vor Botschaften und Konsulaten der Türkei
Vor dem internationalen Aktionstag am 22. August war diese Woche bereits von dringenden Protesten vor den ausländischen Vertretungen der Türkei geprägt.
In Paris versammelten sich Menschen vor dem Generalkonsulat der Türkei, um das Leben des Hungerstreikenden Serkan Onur Yilmaz zu verteidigen. Es wurden Erklärungen abgegeben, um die Dringlichkeit des Problems zum Ausdruck zu bringen und die unmenschlichen Bedingungen in Grubengefängnissen aufzudecken.
Während der Aktion wurde der Appell für Fikret Akar, der von seiner Frau bei der UNO eingereicht worden war, dem Konsulat übergeben, damit er an das Justizministerium in der Türkei weitergeleitet wird.
Vor der türkischen Botschaft in Den Haag in den Niederlanden fand eine Aktion statt, um den Hungerstreik zu unterstützen und ein Ende der Hochsicherheitsgefängnisse vom Typ S, R und Y zu fordern.
Auch in der deutschen Stadt Köln fand vor dem türkischen Konsulat eine Protestaktion statt, um das Leben des Hungerstreikenden Serkan Onur Yilmaz zu verteidigen. Ein Plakat des Grup-Yorum-Mitglieds Ali Araci wurde gezeigt – er setzt seinen unbefristeten Hungerstreik, der bereits seit 184 Tagen andauert und einen sehr kritischen Stadium erreicht hat, fort.
Am selben Tag veranstalteten Genoss*innen aus dem Grup-Yorum-Haus eine Kundgebung vor der türkischen Botschaft in Berlin.
In Großbritannien gehen die Protestaktionen vor der türkischen Botschaft weiter. Am 20. August fand in London vor der türkischen Botschaft eine Kundgebung mit Transparenten statt, um gegen Isolationsfolter zu protestieren und auf den ernsten Zustand des Todesfasten-Widerstandskämpfers Serkan Onur Yilmaz aufmerksam zu machen.
- August: Fortgesetzte Solidarität mit Serkan Onur Yilmaz und anderen Widerstandskämpfern
Der 22. August wurde zum Aktionstag für die Gefangenen im Todesfasten/unbefristeten Hungerstreik gegen die Isolationsgefängnisse S, R und Y in der Türkei ausgerufen.
Der Aktionstag umfasste eine Reihe von Solidaritätsaktionen, darunter das Versenden von Briefen an die Gefangenen, an das Justizministerium und auch an andere internationale Institutionen wie die UNO, um auf die kritische Situation von Serkan Onur Yilmaz und anderen Gefangenen aufmerksam zu machen.
Ukraine:
Die politischen Gefangenen (unter Hausarrest), ukrainischen Kommunisten und Antifaschisten Mikhail und Alexander Kononovich unterstützten ihre Genossen in der Türkei im Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit. Die Brüder Kononovich übergaben heute der türkischen Botschaft in Kiew eine Erklärung über die Verletzung der Rechte von Gefangenen in S-, R- und Y-Gefängnissen, die von der Frau eines der türkischen politischen Gefangenen bei der UNO eingereicht worden war.
Die Botschaftsangestellten weigerten sich, dieses Dokument anzunehmen, aber die Brüder Kononovich bestanden darauf, dass sie in die Botschaft gelassen werden und die Beamten die Erklärung annehmen, sonst würden sie bis zur Ausgangssperre in der Nähe der Botschaft stehen bleiben. Die Brüder Kononovich erklären:
„Freiheit für Serkan Onur Yilmaz und andere politische Gefangene in der Türkei! Die Welt muss von den Gräueltaten des Erdogan-Regimes erfahren!“
Griechenland:
Vor der türkischen Botschaft in Athen fand eine Protestkundgebung statt, bei der ein Sarg als Symbol für den dringenden Gesundheitszustand von Serkan Onur Yilmaz zurückgelassen wurde.
Zwei junge Journalisten kamen an der Aktion vorbei und wurden über die dringende Situation des Widerstandes informiert.
Österreich:
In Wien fand vor dem türkischen Generalkonsulat eine Protestaktion statt, um auf das unrechtmäßige und unmenschliche Gefängnisregime der AKP-Regierung in der Türkei und die kritische Gesundheitssituation des Hungerstreikenden Serkan Onur Yilmaz aufmerksam zu machen, der infolge der Isolationsfolter in einer Grube lebt.
Die Botschaftsangestellten weigerten sich, dieses Dokument anzunehmen, aber die Brüder Kononovich bestanden darauf, dass sie in die Botschaft gelassen werden und die Beamten die Erklärung annehmen, sonst würden sie bis zur Ausgangssperre in der Nähe der Botschaft stehen bleiben. Die Brüder Kononovich erklären:
„Freiheit für Serkan Onur Yilmaz und andere politische Gefangene in der Türkei! Die Welt muss von den Gräueltaten des Erdogan-Regimes erfahren!“
Griechenland:
Vor der türkischen Botschaft in Athen fand eine Protestkundgebung statt, bei der ein Sarg als Symbol für den dringenden Gesundheitszustand von Serkan Onur Yilmaz zurückgelassen wurde.
Zwei junge Journalisten kamen an der Aktion vorbei und wurden über die dringende Situation des Widerstandes informiert.
Österreich:
In Wien fand vor dem türkischen Generalkonsulat eine Protestaktion statt, um auf das unrechtmäßige und unmenschliche Gefängnisregime der AKP-Regierung in der Türkei und die kritische Gesundheitssituation des Hungerstreikenden Serkan Onur Yilmaz aufmerksam zu machen, der infolge der Isolationsfolter in einer Grube lebt.
Während der Aktion, an der neun Personen teilnahmen, wurden Solidaritätsslogans für die widerständigen Gefangenen gerufen und der dringende Appell eines Angehörigen eines Gefangenen an das UNHCR verlesen, um die illegale Anwendung von Isolationsfolter gegen politische Gefangene in der Türkei aufzudecken.
Belgien:
Vor der türkischen Botschaft in Brüssel fand eine Aktion statt, um den Todesfasten-Widerstand von Serkan Onur Yilmaz zu unterstützen und Solidarität mit allen Revolutionären in der Türkei zu bekunden, die sich im Hungerstreik befinden, um die S-R-Y-Gefängnisse zu beenden.
Frankreich:
Auch die Genossinnen und Genossen von Secours Rouge in Toulouse leisteten einen Beitrag zum heutigen internationalen Aktionstag.
Es wurden Plakate für die Freiheit und zur Unterstützung von Serkan Onur Yilmaz aufgehängt, der seit fast 300 Tagen im Todesfasten ist.
Ein weiteres beeindruckendes Beispiel für Solidaritätsaktionen für Serkan Onur Yilmaz, der sich am 285. Tag seines Todesfastens befindet, fand vor dem Widerstandszelt der politischen Flüchtling Zehra Kurtay in Paris statt.
Die Menschen machen auf den Kampf gegen Isolationsgefängnisse aufmerksam, indem sie Leichentücher und Schilde mit den Namen der Gefangenen tragen, die sich in unbefristetem Hungerstreik befinden.
Weißrussland:
Ein weiteres Beispiel für die internationale Reichweite des Widerstands war in Weißrussland zu erleben.
Im Rahmen des internationalen Aktionstages für den Hungerstreikwiderstand in der Türkei fand heute in Minsk eine Solidaritätskundgebung für Serkan Onur Yilmaz statt.
Die Teilnehmer wurden über den Widerstand der revolutionären Gefangenen gegen die Grubengefängnisse und den kritischen Gesundheitszustand von Serkan informiert.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)