Die gegen den revolutionären Gefangenen Ünal Yiğit verhängte 35-jährige Haftstrafe wurde vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Das im April 2024 vom 29. Hohen Strafgerichtshof in Istanbul gefällte Urteil wurde vom Obersten Berufungsgericht bestätigt. Während die anderen Angeklagten freigesprochen wurden, wurde Yiğit wegen sieben verschiedener Anklagepunkte zu insgesamt 35 Jahren Haft verurteilt. Insbesondere wurde er wegen „Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung”, der TKP/ML (Kommunistische Partei der Türkei/Marxisten-Leninisten), verurteilt. Yiğits Anwälte werden gegen das Urteil vor dem Verfassungsgericht Berufung einlegen.
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