Microsoft hat gerade eingeräumt, dass seine Server, insbesondere die Azure-Plattform, von der Einheit 8200 der israelischen Armee genutzt wurden, die auf die Sammlung elektronischer Informationen spezialisiert ist. Sie nutzte sie, um riesige Mengen an Daten aus geheimen Abhörmaßnahmen zu speichern und so eine große Anzahl von Palästinensern im Westjordanland und im Gazastreifen auszuspionieren und aufzuzeichnen. Insbesondere dienten diese Daten dazu, Ziele im Rahmen der laufenden Völkermordoperation in der palästinensischen Enklave zu bestimmen. Nach einer groß angelegten Mobilisierungs- und Boykottkampagne gibt das Unternehmen an, dass es diese Praxis eingestellt hat.
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