Drei Monate nach dem Verschwinden der Mapuche-Führerin und Umweltaktivistin Julia Chuñil Catricura fanden in Chile erneut Demonstrationen statt. Die 73-Jährige war bekannt für ihre Verteidigung von 900 Hektar indigenem Wald in der Gemeinde Máfil. Als Umweltaktivistin hatte sie Drohungen erhalten. Zuletzt wurde sie am 8. November letzten Jahres gesehen, als sie ihr Haus in der Mapuche-Gemeinde Putreguel in der Gemeinde Máfil verließ. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. San Martín Chuñil behauptet, seine Mutter sei entführt worden. Die Familie reichte gegen die Verantwortlichen eine Klage wegen Mordes, Entführung und Feminizids ein. Die Mapuche prangern an, dass die chilenische Regierung für das Verschwinden von Julia Chuñil verantwortlich ist.
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