Die Aussetzung von Majas Hungerstreik verlangsamt nicht das Tempo der Aktionen, mit denen ihre Freilassung gefordert wird. In der Nacht vom 9. auf den 10. Juli wurde das Büro der rechtsextremen Partei AfD in der Heckinghauser Straße 247 in Wuppertal mit Hämmern und Farbe angegriffen. In der Nacht vom 13. auf den 14. Juli war das Gebäude der Staatsanwaltschaft in Bielefeld das Ziel: Die Fensterscheiben wurden eingeschlagen und der Slogan „FREE MAJA“ aufgesprüht. In der Nacht vom 14. auf den 15. wurden Elektrofahrzeuge der Stadt Leipzig angezündet (die Stadt Leipzig hatte eine Rolle bei Majas Auslieferung an Ungarn gespielt). Hinzu kamen zahlreiche Tags, Versammlungen und das Aufhängen von Transparenten.
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