m Zusammenhang mit Demonstrationen im Zusammenhang mit der Gruppe Palestine Action, die vor drei Wochen von der britischen Regierung als Terrororganisation eingestuft worden war (siehe unseren Artikel), wurden in ganz Großbritannien mehr als 100 Personen festgenommen. Am Samstag fanden in London, Manchester, Edinburgh, Bristol und Truro im Rahmen einer vom Kollektiv Defend Our Juries koordinierten Kampagne Demonstrationen statt, während das harte Durchgreifen gegen mutmaßliche Unterstützer von Palestine Action an Fahrt aufnimmt.
Die Londoner Metropolitan Police berichtete am Samstag, dass 55 Personen auf dem Parliament Square gemäß dem Antiterrorgesetz von 2000 festgenommen wurden, weil sie Schilder mit der Aufschrift „Ich bin gegen Völkermord, ich unterstütze Palestine Action“ hochgehalten hatten. In Manchester nahm die örtliche Polizei 16 Personen fest, die sich noch zur Befragung in Polizeigewahrsam befinden. In Bristol bestätigte die Polizei von Avon und Somerset die Festnahme von 17 Demonstranten. In Cornwall nahm die Bezirkspolizei acht Personen fest. In Schottland wurde ebenfalls ein Demonstrant festgenommen. Bereits in der Vorwoche waren bei ähnlichen Protesten in ganz Großbritannien mehr als 70 Personen festgenommen worden (siehe unseren Artikel).
Die Demonstrationen am 19.7. fanden zu einer Zeit statt, in der die Entscheidung der Regierung, Palestine Action zu verbieten, weiterhin auf heftige Kritik stößt. Die Gruppe wurde am 5. Juli offiziell als Terrororganisation eingestuft. Am Montag wird eine Klage gegen das Verbot erwartet: Die Mitbegründerin der Gruppe, Huda Ammori, soll den High Court um die Erlaubnis bitten, die Entscheidung anzufechten. Mehrere NGOs, Persönlichkeiten aus der Kulturwelt und Hunderte von Anwälten prangern das Verbot an.
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