HH:Protestkundgebung: Weg mit der Kündigung von Erik Helgeson, stellvertretender Vorsitzender der schwedischen Hafenarbeitergewerkschaft!

Die schwedische Hafenarbeitergewerkschaft organisierte Anfang Februar einen sechstägigen Boykott von Waffenlieferungen an Israel. Aus Rache dafür wurde Erik Helgeson von seiner Firma, dem Göteborger RoRo-Terminal entlassen. Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf alle! Ver.di hat wie viele andere Gewerkschaften eine Solidaritätserklärung für Erik geschrieben. Wir vom Komitee von Hafenarbeitern für eine kämpferische ver.di unterstützen den Aufruf des Bündnis Waffenlieferungen stoppen Hamburg.

Kommt zur Protestkundgebung
gegen die Kriminalisierung von Gewerkschaftsarbeit!
Gegen die Entlassung Eriks!
Dienstag, 18. März, 16:30, schwedisches Konsulat, Ditmar-Koel-Straße 36
(Nähe Landungsbrücken)

Wir vom Komitee von Hafenarbeitern für eine kämpferische ver.di sind gegen Waffenlieferungen an Ukraine und Israel. Vom Rüstungs- und Kriegskurs der Regierung profitieren nur die Superreichen und Wirtschaftsbosse, die uns Arbeiter unterbuttern. Wir sollen dafür zahlen und den Gürtel enger schnallen. Nein! Bosse und Regierung wollen mit ihrer Rüstungs- und Kriegspolitik andere Länder unterdrücken, das ist nicht unser Interesse. Im Gegenteil, der Krieg nach außen führt nicht nur zu Tod, Verwüstung und
Flüchtlingsbewegungen, sondern auch zu Krieg nach innen, Inflation und Preisspirale, gegen die eigene Bevölkerung. Dagegen hilft, ihre Pläne zu durchkreuzen und sich auf die Angriffe der alten und neuen Regierung auf uns vorzubereiten. Dafür brauchen wir starke, kämpferische Gewerkschaften, international.

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