Madvi Hidma, hochrangiger Kommandeur der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten), wurde am 18. November von den Aufstandsbekämpfungstruppen im Bezirk Alluri Sitharama Raju in Andhra Pradesh getötet. Sechs Personen – Hidma, seine Frau und vier bewaffnete Mitglieder – wurden tot aufgefunden, was viele Beobachter als außergerichtliche Hinrichtung bezeichnen. Die Behörden behaupten, Informationen erhalten zu haben, wonach Hidma und andere maoistische Führungskräfte aus Chhattisgarh angereist waren, um ihre Aktivitäten in diesem Bundesstaat wieder aufzunehmen. Hidma wurde für mehrere größere Operationen gegen die Armee und politische Führer verantwortlich gemacht, insbesondere in Bastar. Dieser Tod ereignet sich wenige Monate nach dem Tod des ehemaligen maoistischen Generalsekretärs Nambala Keshava Rao und vor dem Hintergrund interner Spannungen innerhalb der Bewegung, die durch mehrere Kapitulationen gekennzeichnet sind (siehe unseren Artikel), verursacht durch die Intensivierung der Aufstandsbekämpfungsoperation Kagaar, die darauf abzielt, die Maoisten bis März 2026 zu eliminieren (siehe hier). Am selben Tag gab die Polizei die Festnahme von 31 weiteren Maoisten bekannt, die versucht haben sollen, die Bewegung in Andhra Pradesh neu zu organisieren.
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