Der maoistische Kommandant Madivi Hidma, der Anfang der Woche zusammen mit seiner Frau Raje von den Sicherheitskräften in Andhra Pradesh getötet wurde (siehe unseren Artikel), wurde in seinem Heimatdorf Puvarthi im Bezirk Sukma in Chhattisgarh beigesetzt. Trotz polizeilicher Restriktionen nahmen Tausende von Adivasis (indigene Bevölkerung) an der Beerdigung teil. Hidma und seine Frau Raje wurden am Dienstag in den Wäldern von Maredumilli getötet. Ihre Leichen wurden am Mittwochabend nach der Autopsie im Krankenhaus von Rampachodavaram an Hidmas Familie übergeben. Angesichts der Stellung Hidmas innerhalb der maoistischen Struktur und seiner Beliebtheit bei den Adivasis wurde sein Leichnam unter strengen Sicherheitsvorkehrungen nach Chhattisgarh überführt. Am Donnerstag wurde im Dorf ein großes Polizeiaufgebot stationiert, um Zwischenfälle zu verhindern. Die Beerdigung wurde nach Adivasi-Traditionen abgehalten. Madivi Hidma, alias Santosh, wurde 1981 im Dorf Puvarthi geboren. Ende der 1990er Jahre schloss er sich der CPI (Maoist) an und stellte schnell seine operativen Fähigkeiten unter Beweis. Schließlich wurde er Kommandeur des Bataillons Nr. 1 der PLGA, der Eliteeinheit der maoistischen Guerilla in der Region Dandakaranya, die sich über Chhattisgarh, Andhra Pradesh, Odisha, Telangana und Maharashtra erstreckt. Hidma war das jüngste Mitglied und der einzige Vertreter der Stammesangehörigen von Bastar im Zentralkomitee der Maoisten.
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