Aufgrund der anhaltenden Misshandlungen und gewalttätigen Übergriffe im Maghaberry-Gefängnis gingen Aktivisten und Unterstützer der IRPWA in Belfast, Lurgan, Newry, Omagh, Dungannon, Cookstown, Derry City, North Derry, North Antrim/South Derry und Dublin auf die Straße, während republikanische Gefangene in Portlaoise sowie Aktivisten und Unterstützer in Schottland, Italien, Schweden, dem Baskenland und Portugal sich ebenfalls mit Solidaritätsaktionen an den Veranstaltungen beteiligten.
Wir möchten uns bei den verschiedenen politischen Gruppen bedanken, die an unseren Veranstaltungen teilgenommen haben, um ihre Unterstützung für die republikanischen Gefangenen zu zeigen. Wir wissen dies sehr zu schätzen.
Während sie in Derry und anderen Gebieten der besetzten sechs Grafschaften demonstrierten und Plakate und Schilder aufstellten, wurden die Aktivisten der IRPWA offen von den britischen Streitkräften überwacht. Dieselben Besatzungstruppen entfernten dann die Schilder und Plakate, die im Stadtzentrum von Derry aufgestellt worden waren – einige davon waren von Einheimischen und Touristen fotografiert und kommentiert worden.
Diese Demonstrationen sind eine direkte Reaktion auf den jüngsten Angriff auf zwei republikanische Gefangene, die beide Verletzungen erlitten und bei ihrer Ankunft auf den Inseln einer gewaltsamen Leibesvisitation unterzogen wurden. Beide Männer wurden unter Regel 32 gestellt, wodurch sie für mindestens 72 Stunden vom Rest der republikanischen Gefangenen isoliert wurden.
Diese Vorfälle sind keine Einzelfälle, sondern Teil eines Musters systematischer Misshandlung republikanischer Gefangener. Die Gefangenen leiden weiterhin unter harten und erniedrigenden Bedingungen, darunter langwierige Isolation, invasive Leibesvisitationen, Bewegungseinschränkungen und die ständige Gefahr körperlicher Einschüchterung. Solche Maßnahmen stellen einen bewussten Versuch dar, die Moral und Würde der aus politischen Gründen inhaftierten Personen zu brechen, was einen klaren Verstoß gegen grundlegende Menschenrechte und internationale Standards für das Wohlergehen von Gefangenen darstellt.
Die IRPWA fordert daher alle, denen Menschenrechte am Herzen liegen, auf, sich solidarisch mit den republikanischen Gefangenen zu zeigen. Ihre Unterstützung ist unerlässlich, um eine klare und einheitliche Botschaft zu senden, dass die anhaltende Misshandlung republikanischer Gefangener nicht unangefochten bleiben wird. Nur durch kollektives Handeln und öffentlichen Druck können bedeutende Veränderungen erreicht werden.
Lasst uns gemeinsam für eine faire und humane Behandlung aller republikanischen Gefangenen eintreten und zeigen, dass unser Leid nicht ignoriert wird. Einheit und Solidarität sind unsere Stärke, und gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Stimmen derjenigen hinter den Mauern von Maghaberry laut und deutlich gehört werden.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)










