Es finden gerade in den türkischen Gefängnissen ein Kampf der Gefangenen gegen die sogenannten „Grubentyp-Gefängnisse“ statt. Grubentyp-Gefängnisse sind eine Art in der „weißen Folter“ perfektionierte „Stuttgart Stammheim“ Modelle.
Drei Gefangene haben gerade extreme gesundheitliche Beschwerden:
1-)Serkan Onur Yilmaz befindet sich seit 322 Tagen im Hungerstreik, mittlerweile im Todesfasten. Es geht ihm richtig schlecht. Er kann nicht mehr aufstehen, er kann nicht mehr reden. Wenn seine Forderungen nicht umgehend erfüllt werden, sind das wirklich seine letzten Tage.
2-) Ayberk Demirdögen, seit 211 Tagen im Todesfasten. Ihm geht es auch nicht gut.
3-) Fikret Akar, seit 193 Tagen im unbefristeten Hungerstreik. Er kann kein Zucker mehr zu sich nehmen Darum extrem geschwächt, ihm geht es auch nicht gut.
Was kann man tun, um die kämpfenden Gefangenen zu unterstützen?
Vor allem Serkan Onur Yilmaz? Druck auf die türkische Regierung ausüben. Respektive das Justizministerium. Wie?
1-) Anrufen. Man braucht kein Türkisch zu können. Wenn ihr „Serkan Onur Yilmaz“ sagt, verstehen die das schon und sind mächtig genervt: +90 (0312) 417 77 702-)
Dem Justizministerium eine E-Mail schicken: info@adalet.gov.tr
Die Sprache ist echt nicht wichtig, solange ihr die Namen der Gefangenen schreibt. Die werden das schon verstehen.
3-) Social-Media Post.Tags verschicken an das Justizministerium über Instagram oder X.Das geht ganz einfach, wenn ihr an euren Post @adalet_bakanlik
Dazu schreibt.am besten jeden Tag 3 Posts: Einen für Serkan Onur Yilmaz, einen für Ayberk Demirdögen, einen für Fikret Akar.
Hier ein Beispiel für so einen Post: Je zahlreicher Posts ihr auf Instagram oder X erstellt, desto effektiver wird es sein.