Nach 245 Tagen Hungerstreik hat der politische Gefangene Fikret Akar sein Ziel erreicht: Er wurde aus dem Hochsicherheitsgefängnis Çorlu-Karatepe, einem Gefängnis vom Typ „Brunnen“, in das Gefängnis vom Typ F Nr. 2 in Tekirdağ verlegt. Diese Verlegung ist ein weiterer Sieg im langjährigen Kampf der revolutionären Gefangenen gegen diese Gefängnisse, die besonders unmenschliche Bedingungen auferlegen. Nachdem sich sein Gesundheitszustand kürzlich verschlechtert hatte und er die Befürchtung äußerte, zwangsernährt zu werden – er erklärte, lieber zu sterben, als sich diesem Verfahren zu unterziehen –, wurde seinem Antrag schließlich stattgegeben. Dieser Fortschritt folgt auf den von Serkan Onur Yılmaz, der seinen Hungerstreik nach 375 Tagen beendet hat (siehe unseren Artikel). Nach diesen Erfolgen richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf Ayberk Demirdögen und andere Hungerstreikende, deren Zustand kritisch ist, während der Aufruf zur Abschaffung der Isolationshaft für diese Gefangenen und ihre Unterstützer weiterhin im Mittelpunkt steht.
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