Die Olympischen Spiele 2024, die am Freitag, den 26. Juli in Paris, Frankreich, eröffnet werden, gelten als „Völkermordspiele“, da Dutzende von zionistischen Soldaten teilnehmen werden, während der Völkermord in Gaza und die systematische Zerstörung des palästinensischen Sports Teil des Angriffs auf das palästinensische Leben in Gaza und ganz Palästina sind.
Es ist klar, dass die Teilnahme der „israelischen“ Delegation an den Olympischen Spielen eine direkte Unterstützung des zionistischen Völkermords in Palästina ist, zumal das Internationale Olympische Komitee russischen und weißrussischen Athleten umgehend die Entsendung einer nationalen Delegation oder die persönliche Teilnahme untersagt hat, wenn sie an den Kriegsanstrengungen in der Ukraine beteiligt sind. Diejenigen, die teilnehmen, tun dies unter einem neutralen Banner – und selbst diese Entscheidung wird als unzureichend hart gegen Russland und Belarus angegriffen. Gleichzeitig nehmen aktive zionistische Soldaten, die an einem Völkermord beteiligt sind, offen an den Wettkämpfen teil und tragen die Flagge, unter der der Völkermord durchgeführt wird. Die Entscheidungen des IOC scheinen eher die Prioritäten der NATO widerzuspiegeln als die der Gerechtigkeit oder gar des Völkerrechts und der Menschenrechte.
In einer Erklärung an das Libanesische Olympische Komitee betonte die Kampagne zur Boykottierung der Unterstützer „Israels“ im Libanon, dass das IOC „Regeln“ verkündet, die darauf abzielen, einzelne Länder davon abzuhalten, sich gegen die fortgesetzte Beteiligung des völkermordenden zionistischen Regimes auszusprechen. Sie bemerkten: „Die Position des Internationalen Olympischen Komitees und seine jüngste Botschaft erklären vielleicht die mangelnde Reaktion der olympischen Komitees in anderen arabischen Ländern auf die Botschaften der Boykottkampagnen in diesen Ländern, aus Angst vor der ‚Warnung‘, die sie erreicht hat.“
Der Fahnenträger der zionistischen Delegation, Peter Paltchik, hat öffentlich seine Begeisterung für die Entsendung von in den USA hergestellten Raketen zur Zerstörung des palästinensischen Volkes in Gaza zur Schau gestellt, und zu ihrer Delegation gehören Dutzende anderer Mitglieder und Veteranen des Besatzungsmilitärs. Olympische Athleten besuchten sogar Besatzungssoldaten, die den Völkermord in Gaza durchführten, um ihre Unterstützung zu bekunden. Karim Zidan schrieb: „In Begleitung des Präsidenten des israelischen Olympischen Komitees und anderer wichtiger Funktionäre des nationalen Komitees posierten die drei Olympioniken – Inbar Lanir, Raz Hershko und Tina Nelson Lev – für Fotos mit einigen der an der Grenze zum Gazastreifen stationierten Soldaten und Kommandanten.“
Während der heldenhafte palästinensische Widerstand kriminalisiert und als „Terroristen“ bezeichnet wird, weil er sein Recht wahrnimmt, sein Land und sein Volk zu verteidigen und einen bewaffneten Kampf für die nationale Befreiung zu führen, werden völkermordende kolonialistische Soldaten vom IOC und dem französischen Staat als Symbole des internationalen Sports gefeiert.
Die Olympischen Spiele in Paris haben einmal mehr die Mitschuld des französischen Staates an der Kolonisierung Palästinas und dem anhaltenden Völkermord deutlich gemacht. Der französische Präsident Emmanuel Macron begrüßte den Präsidenten des zionistischen Regimes, Isaac Herzog, der nicht nur den Völkermord anführt, sondern auch Boykottbemühungen als eine Form von „Terrorismus“ bezeichnete. Dies passt gut zu den fortgesetzten Bemühungen des französischen Staates, Aktivisten und Organisatoren strafrechtlich zu verfolgen, die sich für den Boykott und die internationale Isolierung des israelischen Regimes einsetzen, sowie zu seinen Versuchen, Demonstrationen für Palästina und Organisationen, die sich für die palästinensische Befreiung einsetzen, wie das Collectif Palestine Vaincra, zu verbieten und zu kriminalisieren. Frankreich ist neben den Vereinigten Staaten, Deutschland, Großbritannien, Italien, Kanada und anderen imperialistischen Mächten ein vollwertiger Partner beim anhaltenden Völkermord im besetzten Palästina.
Frankreich ist ein vollwertiger Partner beim anhaltenden Völkermord im besetzten Palästina.
Natürlich inhaftiert Frankreich auch weiterhin Georges Ibrahim Abdallah, den libanesisch-arabischen kommunistischen Kämpfer für Palästina, der seit über 40 Jahren in französischen Gefängnissen sitzt, obwohl er seit 1999 freikommen könnte und sogar von französischen Gerichten freigelassen wurde, nur um seine Rückkehr in den Libanon von französischen Politikern in Zusammenarbeit mit US-Beamten zu verhindern.
Tausende von Menschen haben sich in Frankreich an Massendemonstrationen gegen die Teilnahme „Israels“ an den Olympischen Spielen beteiligt. CAPJPO-Europalestine und Marchons pour la Palestine versammelten sich zwei Monate lang täglich vor dem Organisationskomitee der Olympischen Spiele in Aubervilliers. Eine Massendemonstration in Paris – unter Beteiligung von Nkosi Zwelivelile Mandla Mandela, dem Enkel von Nelson Mandela, der zu einem internationalen Sprecher der Kampagne zum Ausschluss des zionistischen Regimes von den Olympischen Spielen geworden ist – brachte eine große Zahl von Menschen gegen die Feier des Völkermords bei den Spielen auf die Straße.
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