Aktionen gegen Partei- und Bundeswehrbüros

Außerdem freuen wir uns, dass die Inhalte unserer Kampagne im Kampagnenzeitraum von Antimilitarist:innen in Form von Aktionen in Berlin und Leipzig aufgegriffen wurden. Bei diesen wurden die Parteien der Kriegsregierung und die Bundeswehr markiert. So wurde ein Parteibüro der SPD in Berlin Lichtenberg mit dem Schriftzug „Kriegstreiber“ und ein Parteibüro der Grünen in Leipzig mit den Schriftzügen „Grüne – Kriegstreiber für das Kapital“ und „Nicht unser Krieg, nicht unsere Armee“ sowie Hammer und Sichel versehen. Auch ein Karriereberatungsbüro der Bundeswehr in Leipzig wurde angegriffen.

Fazit
Unsere Kampagne wurde auf Grundlage einer klaren politischen Ausrichtung und zu einem Zeitpunkt, an dem die Bundeswehr ihre Rekrutierungsbemühungen noch einmal verstärkt hat, durchgeführt. Wir konnten klar zum Ausdruck bringen, dass wir den deutschen Militarismus bekämpfen und das auch weiter tun werden. Darüber konnten wir zahlreiche interessante und fruchtbare Diskussionen in den verschiedenen Städten führen und im Kampagnenzeitraum auch neue Genoss:innen gewinnen.

Gleichzeitig bringt die Kampagne auch zum Ausdruck, dass die organisatorischen Möglichkeiten und Fähigkeiten sowie die Ausstrahlung unserer Organisation gewachsen sind. Daran müssen wir in den kommenden politischen Kämpfen und Kampagnen anknüpfen und die Potentiale noch mehr ausschöpfen.