Der Prozess gegen Jo und Dy ist vorbei. Das Landgericht hat Jo zu 4,5 und Dy zu 5,5 Jahre Haft verurteilt – ein politisches Urteil, das uns nicht überrascht. Es soll abschrecken, einschüchtern und spalten.
WeiterlesenTag: 21. Oktober 2021
Prozessbericht vom 19. Verhandlungstag (RAZ-RL-radikal-Prozess)
Vorab, der angesetzte Termin vom 21.10. wurde aufgehoben, das heißt der nächste Prozesstermin ist am Donnerstag, den 28.10.2021.
Mit etwas Verspätung begann am 19.10. um 9:35 Uhr der 19. Verhandlungstag im Prozess gegen unseren Freund und Gefährten, wobei acht solidarische Beobachterinnen und Beobachter sowie ein Pressevertreter anwesend waren.
WeiterlesenSoligrüße an Jan aus der Rigaer94
Als Rigaer94 erklären wir uns mit dem in Nürnberg Gefangenen Genossen Jan solidarisch. Seine Inhaftierung steht im Zusammenhang mit einem Kampf, der in ähnlicher Form Städte auf der ganzen Welt betrifft und Menschen über Stadt- und Staatsgrenzen hinaus vereint.
Überall entscheiden sich Individuen oder Gemeinschaften dazu, ihre Stadtteile nicht kampflos der Verwertungsmaschinerie zu überlassen.
Weiterlesen25 Jahre in den Gefängniszellen der Bundesrepublik Deutschland!
Im Oktober 1996 schlossen sich die Gefängnistore hinter mir, nachdem ich nach einem Banküberfall der sich zu einer mehrstündigen Geiselnahme entwickelt hatte, festgenommen wurde. Seitdem lebe ich im Mikrokosmos „Strafvollzug“, einem der dunkelsten Orte, die dieses Land bereithält. Hier nun ein kleiner Streifzug durch die Jahre und Gefängnisse.
Der Beginn – Oktober 1996
WeiterlesenAngriff auf Demosanitäterin
Pressemitteilung der Left Wing Demonstration Medics vom 15.10.2021
Im Verlaufe des 15. Oktobers sicherten wir Demonstrationen rund um die Räumung des Køpiplatzes ab. Im Verlauf der „Tag-X“ kam es zu mehreren Übergriffen seitens der Polizei, bei der auch eine Demosanitäterin leicht verletzt wurde.
[Rote Hilfe] Solidarität mit Magdeburger Antifaschistin!
Bereits im August 2020 veröffentlichten wir eine Solidaritätserklärung zu einem Ermittlungsverfahren gegen eine Magdeburger Antifaschistin. Bei ihr fand im Mai 2020 eine Durchsuchung in ihrer Wohnung und am Arbeitsplatz in der Universitätsklinik Magdeburg statt. Ihr wird unterstellt, sie habe über einen Dienstzugang Daten abgefragt und weitergegeben. Eine fristlose Kündigung folgte umgehend. Noch im Juli 2021 ordnete das Arbeitsgericht die Weiterbeschäftigung an, da es keine Belege für eine Datenweitergabe gibt. Weiter hat die Betroffene bereits frühzeitig eine umfangreiche Akteneinsicht bezüglich des Ermittlungsverfahrens über ihren Rechtsbeistand beantragt.
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