eine beliebte pro-zionistische Praxis, um pro-Palästinensische Arbeit anzugreifen und dabei gleichzeitig den eigenen Antisemitismus zu verdecken.
Nicht nur in voller Übereinstimmung mit dem reaktionären Anti-BDS-Beschluss des Bundestages, sondern auch in einer unreflektierten und armseligen Annahme der Logik der imperialistischen „Terror-Listen,“ entscheidet der AStA-Münster, dass der Name Palästina Antikolonial zu einer Liste der „antisemitischen Gruppen“ gehören muss. Dies ist ein Angriff, der sich nicht nur gegen Palästina Antikolonial richtet, sondern auch gegen alle palästinensischen Studierenden in Deutschland.
Wir fordern alle freien, emanzipatorischen und antirassistischen Stimmen auf, sich uns anzuschließen und diese Erklärung zu unterzeichnen. Wir lehnen diesen Vorwurf kategorisch ab, verlangen eine sofortige Entschuldigung des AStAs wegen dieses Fehlers und warnen davor, die rassistische anti-Palästinensische Repression an den deutschen Universitäten zu tolerieren.
Samidoun Deutschland, Palästina Antikolonial, Zusammen kämpfen Magdeburg, Volksrat der Suryoye in Europa, Free Palestine Movement FFM, Studis gegen rechte hetze, Antifa Jugend Augsburg, Das Palästina Portal, Institut für Palästinakunde e.V., Palästina spricht NRW, Rote Jugend Schwaben, Internationale Jugendgruppe Siegen, Duisburger Netzwerk gegen Rechts, Samidoun Palestinian Prisoner Solidarity Network (international), US Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel, Collectif Palestine Vaincra (France), Alkarama Palestinian Women’s Mobilization (Spain), Al-Awda, the Palestine Right to Return Coalition (US), Canada Palestine Association, Palestinian Youth Movement, Within Our Lifetime – United for Palestine, International Solidarity Movement (ISM) Northern California, Students Against Israeli Apartheid – University of Toronto, Palestine Solidarity Collective at York University
