Am 22. Februar hat das griechische Parlament (Foto) ein neues Strafgesetzbuch und eine neue Strafprozessordnung verabschiedet. Das Gesetz zielt eindeutig auf die Kampfhandlungen und Überlebensentscheidungen der Zurückgelassenen ab, indem es die Inhaftierung für Strafen von mehr als einem Jahr vorsieht und die Bewährungsstrafen de facto abschafft, außer in ganz bestimmten Fällen. Um gegen dieses Gesetz zu protestieren, haben Anarchisten in Griechenland mehrere Aktionen durchgeführt, wie die Beschädigung eines Supermarkts der Sklavenitis-Kette und dreier Geldautomaten in der Stadt Nea Filadelfia (Donnerstag, 14. März, früh morgens), Farbanschläge auf das Büro von Tragakis, Abgeordneter der Nea Dimokratía, in der Gegend von Nikaia (Samstag, 16. März, abends); Beschädigung eines Supermarkts der AB Vasilopoulos-Kette und eines Geldautomaten im Athener Stadtteil Gýzi (Mittwoch, 20. März, am frühen Morgen); und Aufbrechen einer Filiale der Attika Bank und eines Geldautomaten im Athener Stadtteil Patíssia (Mittwoch, 20. März, am frühen Morgen).
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