Am 17. Mai 2024 demonstrierten anlässlich des Nakbagedenken 200 palästina-solidarische Menschen gegen die anhaltende Besatzung und den Genozid in Gaza unter dem Motto „lets unite for palestine“.
Die Polizei kriminalisierte die Demonstrierenden durch ein unverhältnismäßig hohes Aufgebot. In den Auflagen hieß es, dass die Veranstaltung keineswegs „pro-palästinensisch“ sein dürfe. Davon ließen die Magdeburger sich nicht einschüchtern und zeigten mit Sprachchören, Palästinaflaggen und Kuffiyahs ihre Solidarität. In den Redebeiträgen während der Schlusskundgebung am Blauen Bock wurde auf die inakzeptable Situation in Gaza hingewiesen, die internationale Solidarität betont und die Notwendigkeit des Widerstands erklärt. Auch an die Vertriebenen im #kongo und #sudan wurde erinnert.