📌HUNGERSTREIK GEGEN ANTI-TERROR PARAGRAPH IN DEUTSCHLAND

Eda Deniz Haydaroglu, Ilgin GĂŒler und Sevil Sevimli GĂŒler sind seit Monaten im unbefristeten Hungerstreik, um auf die staatlichen Repressionen gegen Antifaschisten aufmerksam zu machen.
Ihr Widerstand ist schon jetzt, eins der lÀngsten Hungerstreiks, die es jemals in Europa gegeben hat.
Sie fĂŒhren ihren Widerstand vor dem Bundesjustizministerium in Berlin, in Form einer Dauermahnwache durch!
Sie haben am 3. Oktober die Forderungen ihres Hungerstreiks erweitert!
Sie zeigen praktische SolidaritÀt mit ihren Genossen von Samidoun.
Der deutsche Staat bedroht Zaid Abdulnassar den Aufenthaltstitel wegzunehmen, wegen seiner politischen Arbeit. Die Hungerstreikenden fordern, dass die Repressionen gegen pro-palÀstinensische Organisationen ein Ende nehmen und der Aufenthaltstitel nicht zu einem Instrument der Repressionen genutzt wird.
Die Forderungen des Hungerstreiks:
1- Die Untersuchungshaft gegen die revolutionĂ€ren und antifaschistischen Gefangenen ÖzgĂŒl Emre, Ihsan Cibelik und Serkan KĂŒpeli muss aufgehoben werden.
2- Digitale Dateien dĂŒrfen nicht als Beweismittel bei politischen Gerichtsverfahren benutzt werden, da sie in ihrem Grundwesen jeglicher Form von AbĂ€nderung, Neuverfassung, Löschung etc. ausgesetzt sind.
3- Die Berichte des Verfassungsschutzes ĂŒber Antifaschisten sind nicht legitim und dĂŒrfen nicht als Beweismittel bei politischen Verfahren benutzt werden !
4- Peter Frank, Generalbundesanwalt Deutschlands, muss erklĂ€ren, was er mit dem PrĂ€sidenten der TĂŒrkei, Recep Tayyip Erdoğan, besprochen hat, nachdem er den Haftbefehl der drei tĂŒrkeistĂ€mmigen Antifaschisten angeordnet hat.
5- Das Recht auf politisches Asyl ist eine Lehre aus dem 2.Weltkrieg und darf nicht den politischen Beziehungen der BRD geopfert werden. In diesem Zusammenhang soll das Aufenthaltsrecht politischen Menschen, darunter Ilker Sahin vom „Widerstandsrat Deutschland“ wieder ausgehĂ€ndigt werden und die Repressionen gegen Zaid Abdulnassar von Samidoun sollen aufhören.
6- Die §§129,129a und 129b StGB greifen unsere demokratischen Rechte und Freiheit an und mĂŒssen aus dem Gesetz gestrichen werden.
7- Alle antifaschistischen und revolutionĂ€ren Gefangenen mĂŒssen auf der Stelle freigelassen werden.

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