Der libanesische Präsident Joseph Aoun traf am Mittwoch, den 21. Mai, in Beirut mit Mahmoud Abbas, dem Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde, zu einem Gespräch zusammen. Bei dieser Gelegenheit bekräftigten sie ihre Bereitschaft, die palästinensischen Organisationen in den zwölf palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon, in denen mehr als 450.000 palästinensische Flüchtlinge leben, innerhalb von drei Monaten zu entwaffnen. Zunächst sollten die verschiedenen Gruppierungen (Hamas, JIP, Fatah, PFLP usw.) ihre schweren Waffen abgeben und anschließend sollte die libanesische Armee für die Sicherheit in den Lagern sorgen. Die Infragestellung dieses Abkommens von 1969 ist Teil einer Reihe von Angriffen der Palästinensischen Autonomiebehörde, die darauf abzielen, den Weg der Kapitulation mit der israelischen Besatzung zu stärken (siehe unseren Artikel).
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