Am 10. Oktober wurden im Rahmen der autonomen Besetzungstage, die in Leipzig gegen Gentrifizierung, steigende Mieten und Zwangsräumungen organisiert wurden, drei Gebäude besetzt. Die Polizei griff schnell ein und räumte die Besetzungen, was zu einer ersten Reihe von Vergeltungsmaßnahmen führte (siehe unseren Artikel). Diese Maßnahmen wurden fortgesetzt. Am 17. Oktober, während die Polizei eine Demonstration in der Eisenbahnstraße gegen die Räumung der Besetzungen unterdrückte, wurde der Sitz der Immobiliengruppe Kühne Immobilien mit Hammer und Farbe verwüstet. In der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober wurde das Millennium Palais in der Aurelienstraße mit Hammer und Farbe angegriffen. Es handelt sich um eine Baustelle für Luxuswohnungen, die mit einem Autoaufzug, einem Hausautomationssystem usw. ausgestattet sind. Die Wohnungen für 400000 Euro werden als Finanzinvestition angeboten. In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober schließlich wurden bei einer kleinen wilden Demonstration alle Fenster zahlreicher Banken und Versicherungen in der Könneritzstraße im Stadtteil Schleußig zerstört. Es gab Barrikaden und brennende Autos sowie Graffiti-Slogans.
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