Nachdem es am 6. Tag der 2 Protestmärsche von Asylsuchenden durch Bayern keine Kontrollen und Festnahmen gab, geht es heute weiter. Beide Routen wurden bereits einmal aufgehalten und die Cops suchen scheinbar gezielt Asylsuchende, die sich vom bayerischen Staat ihr Recht auf Bewegungsfreiheit nicht nehmen lassen wollen.
Während die gesamte Opposition in Bayern, mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen und Kommentare in den Medien zumindest eine Ausweitung oder Aussetzung der Residenzpflicht (und somit ein Ende der Kontrollen) in Bayern fordern, bleibt die CSU hart. Die Cops setzten derweil die Ansage „von ganz oben“ gewohnt brutal und rassistisch durch. „Wir werden München erreichen. Das ist Fakt. Daran wird niemand uns hindern können.„, verkünden dagegen die Asylsuchenden.
Heute (26. August) werden die Protestmärsche Regensburg und Weißenburg erreichen. Am 3. September werden sie dann in München ankommen. Morgen gibt es ab 10:30 in Regensburg eine angemeldete Demonstration.
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