Brüssel: Kundgebung zur Unterstützung eines unterdrückten pro-palästinensischen Studenten

Nach der Besetzung der Freien Universität Brüssel zur Unterstützung des palästinensischen Volkes im Frühjahr 2024 ist ein pro-palästinensischer Student nun Ziel eines Disziplinarverfahrens geworden. Die Anklage lautet auf „Körperverletzung mit antisemitischem Hintergrund”, obwohl er sich lediglich gegen die Provokationen pro-israelischer Aktivisten gewehrt hatte. Infolge dieser Vorfälle und auf Initiative der ULB-Behörden wurde eine Disziplinarkommission einberufen, um über diese Vorfälle zu entscheiden und den Studenten gegebenenfalls zu bestrafen. Die Kommission, die den Fall im Frühjahr und Sommer 2025 untersuchte, erkannte die Auseinandersetzung an, lehnte jedoch den antisemitischen Charakter ab. Nach dieser Entscheidung legte die Rektorin der ULB Berufung ein, was zur Folge hatte, dass das Verfahren vor dem Akademischen Rat (CoA) der ULB wieder aufgenommen und verlängert wurde. Angesichts dieser Situation lehnen die zahlreichen Unterstützer des Studenten die Hartnäckigkeit der Rektorin und die Instrumentalisierung des Antisemitismus ab und rufen dazu auf, sich am 3. November um 15:45 Uhr vor der Berufungskommission vor dem Maison des Sciences Humaines (1 av. Antoine Depage) zu versammeln.

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https://secoursrouge.org/bruxelles-rassemblement-de-soutien-a-un-etudiant-pro-palestinien-reprime