Wie jedes Jahr fand in den Straßen von Santiago ein Marsch zum Tag des indigenen Widerstands statt. Verschiedene Gruppen trafen gestern Morgen auf dem Baquedano-Platz ein und forderten die Freilassung der politischen Gefangenen der Mapuche. Unter dem Motto „Ñielay ke malal taiñ weixan“, „Es gibt keine Grenzen für unseren Widerstand“, prangerten die Demonstranten das Usurpationsgesetz, die Militarisierung der südlichen Makrozone, die Holzfirmen und alle extraktivistischen Projekte auf Mapuche-Territorium an. Es kam zu mehreren Zusammenstößen zwischen den Demonstranten und den Carabinieri. Vier Demonstranten wurden festgenommen.
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