Der syrische Flüchtling in Deutschland, der Antifaschist Zaid A., wird wegen seiner Mobilisierung gegen Neonazis während des „Ehrentags“ in Budapest im Jahr 2023 strafrechtlich verfolgt. Ungarn hat europäische Haftbefehle gegen ihn und etwa zwanzig weitere Antifaschisten erlassen. Nach zwei Jahren im Untergrund stellte er sich im Januar 2025 den deutschen Behörden. Er verbrachte drei Monate in Untersuchungshaft in Köln-Ossendorf und wurde am 2. Mai unter bestimmten Auflagen freigelassen. Während die deutschen Behörden eng mit der ungarischen Justiz zusammenarbeiten, haben die Gerichte in Mailand und Paris die Auslieferungsersuchen abgelehnt, wie im Fall von Gino (siehe unseren Artikel). Angesichts der drohenden Auslieferung an Ungarn beschloss Zaid A., nach Frankreich zu fliehen und stellte sich am 1. Oktober den französischen Behörden. Der 22-Jährige wurde nach Prüfung seines Falles auf Bewährung freigelassen. Er muss sich nun regelmäßig bei der Polizei melden, bevor die französische Justiz über seine Auslieferung entscheidet.
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