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Frankreich: Staat wendet neue Methode zur Bekämpfung der Gelbwesten an

Dies ist eine deutsche Übersetzung eines Artikels, der ursprünglich auf La Cause de Peuple veröffentlicht wurde.

Am 18. März führte Premierminister Edouard Philippe eine neue Maßnahme zur Unterdrückung der Gelbwesten ein. Dabei handelt es sich um „kodierte Rückstandsstoffe“, welche ab nächster Woche von der Polizei verwendet werden.

Die Regierung wird diesen chemischen Stoff aus Wasserwerfern abfeuern, die dann massenhaft gegen die Gelbwesten eingesetzt werden. Als geruchs- und farblose Substanz ist der Rückstand so konzipiert, dass er auf Kleidung, Haut und Haaren haftet. Die Polizei kann mit einem UV-Licht feststellen, ob eine Person an einem Protest teilgenommen hat, bei dem der Rückstand anhaftet.

Diese neue Technologie steht im Einklang mit den repressiven Zielen der Regierung gegen die seit Monaten wütende Massenbewegung. Der französische Staat ist mehr als bereit, diese umstrittenen Methoden zu nutzen, um Menschen an Ort und Stelle als Beweismittel zu markieren.

Die Entschlossenheit der Gelbwesten ist angesichts dieser zunehmenden Repression nicht ins Stocken geraten. Der Staat glaubt, dass die Markierung von Menschen mit chemischen Produkten, die Vergiftung mit Gas, das Brechen der Beine mit Schlagstöcken und die Verstümmelung mit Gummigeschossen die Massenbewegung stoppen wird, aber diese Bemühungen führen tatsächlich zur Entstehung von mehr Revolutionären.

Während der französische Staat versucht diejenigen herauszupicken, die sich ihm widersetzen würden, wird seine Grausamkeit gegen das Volk dabei offenbart, und die Massen werden die Feinde des Staates als seine Führer auswählen. Was ist gefährlicher? Ein Staatsfeind oder ein Feind der Masse zu sein?
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