medine özmez

Ihr Name und Ihre Ideale werden im Kampf um Freiheit und Sozialismus weiterleben

Genossin Roza Renas (Medine Özmez), Mitglied der MLKP, der Kommunistischen Jugendorganisation (KGÖ) und der Kommunistischen Frauenorganisation (KKÖ), ist am 20. Maerz 2017 im befreiten Gebiet Kurdistans, im Prozess der Kampfvorbereitung, im Alter vom 21 unsterblich geworden.
Genossin Medine ist in Amed (Diyarbakır), der Hauptstand Kurdistans auf die Welt gekommen. Sie trug drei unterdrückte Identitäten zusammen mit sich. Unter der geschlechtlichen, nationalen und klassenmässigen Ausbeutung und Unterdrückung ist sie in Amed, wo das patriotische Bewusstsein hoch entwickelt ist, aufgewachsen. Während sie das Gymnasium besuchte, hat sie die KGÖ kennengelernt und nahm an ihrer Tätigkeit teil. Danach ging sie in die Städte der Türkei, um zu studieren und führte ihren Kampf in İzmir weiter. Als Folge ihrer konsequenten revolutionären Tätigkeit übernahm sie im Stadtkomitee der Kommunistischen Jugend Organisation, KGÖ, in İzmir Aufgaben.
Sie wurde aktive Mitgestalterin der „Wir haben zusammen verteidigt und wir werden zusammen aufbauen“-Kampagne, welche die SGDF für Kobane durchführte. Zusammen mit 300 Traum-Reisenden ging sie, in eine Stadt um ihre Hoffnung zu werden, welche von den Barbaren des ISIS dem Boden gleichgemacht wurde.

Die Kampagne der SGDF wurde mit großer Entschlossenheit drei Monate lang durchgeführt. Diese Tätigkeit war das Zusammenkommen der Gezi-Kinder mit Kobene-Kindern. Das war die Brücke der jungen Herzen der Völker der Türkei zur Rojava Revolution. Das war eine internationale Solidarität. Denn diese überzeugten 300 junge Frauen, Männer und LGBTI’ler vertraten die Jugend der Völker, unterschiedlicher Glauben und Regionen der Türkei. Die Jugendlichen der türkischen, kurdischen, tschetschenischen, armenischen, arabischen Völker wurden ein Herz, um in Rojava für den Aufbau des kommunalen Lebens zu arbeiten.
Das faschistisch politisch-islamische Regime beantwortete dies mit eine Blutbad. In Zusammenarbeit mit dem IS hat es Pirsus im Blut ertrinken lassen. Mit diesem Angriff, der geplant war, hunderte Menschen zu töten, hatte es das Ziel, die dynamischsten Kräfte der KGÖ zu vernichten, von der MLKP, die in Rojava gegen IS kämpft Rache zu nehmen, den Willen für die weitere Entwicklung des vereinigten Kampfes der Völker und der Verinnerlichung der Rojava-Revolution zu brechen und den fortschrittlichen, antifaschistischen Massen Angst einzujagen.
Pirsus (Suruç) ist ein Wendepunkt. Es ist der Moment, an dem die leugnende faschistische Diktatur auf den Kriegsknopf drückte. Sie haben die Brücke von Gezi nach Kobene bombardiert. Genau an diesem Moment hat die 19 jährige Genossin Medine beschlossen, mit einem ihrer Genossen auf Beschluss der KGÖ in die befreiten Gebiete zu gehen. Mit dem gleichen Genossen stand sie vor den Kameras mit offener Identität um die Jugend für den bewaffneten Kampf gegen den Faschismus aufzurufen.
Ihre freie Identität war nun Roza Renas. Sie nahm den Namen von Rosa Luxemburg, die Lenin Adler nannte, und den Namen einer Genossin, Renas, die in Istanbul die Razzia der Polizei mit bewaffneten Widerstand beantwortete und dabei unsterblich wurde. Nach der militärischen Grundausbildung hat sie in Rojava gegen die unmenschlichen IS-Banden gekämpft. Im Kampf wurde ihr Wille gestählt. Obwohl sie in der Stadt aufgewachsen war, war sie in der Lage, die schwierigen Bedingungen des Krieges und des Berges zu überwinden.
Die Ansprüche und die Träume der Genossin Roza sind groß. Sie hat nicht nur ihre eigenen Träume, sondern auch die von 33 Genossinnen und Genossen zu tragen. Sie ist wie die internationalistische Kommunistin und LGBTI-Genossin Ivana Hoffman, die in Rojava unsterblich geworden ist, die glückliche, liebevolle Revolutionärin. Sie ist begeistert, lebendig, dynamisch und fröhlich. Genossin Roza ist auch die Vorhut-Militantin unserer Frauenrevolution. Obwohl sie aus einer unter religiösem Einfluss stehenden AKP-Familie kam, hatte sie ein Geschlechtsbewusstsein entwickelt.
Auch sie hatte sich in den Kampf geworfen wie ihre weiblichen Genossinnen, die die Schiffe verbrannten, die Brücken zerstörten. Wie ihre Genossinnen Yeliz, Şirin, Yasemin, Sibel, Sevda, Yeliz, Berfu, Ece, Ezgi, Büşra, Polen, Aydan, die zwischen 2012-2017 unsterblich geworden sind, machte sie durch die totale Veränderung ihres Lebens ihre eigene Revolution. Sie wurde unsterblich, indem sie uns ihre revolutionären Träume und ihren Aufruf -Revolution bis zum Sieg- hinterliess.
Der Aufruf Roza Renas ist für die kommunistische, antifaschistische und revolutionäre Jugend der ganzen Welt.
In den Ländern, wo wir sind, vergrößern wir den Kampf gegen den Kapitalismus, Faschismus, die Reaktion und den Imperialismus und heben wir die Fahne des Internationalismus noch.
Verinnerlichen wir die Rojava-Revolution und volksdemokratische Verwaltung!
Beteiligen wir uns an dem in Rojava kämpfenden Internationalistischen Freiheitsbataillonen, wie die in Spanien gegen den Franko-Faschismus kämpfenden internationalen Bataillonen!
Roza Renas ist unsterblich!
Der einzige Weg ist die Revolution, es lebe der Sozialismus!
 
MLKP