Am gestrigen Montag wurden mindestens sechs Palästinenser bei einer Razzia im Flüchtlingslager Aqbat Jabr in Jericho durch Schüsse der israelischen Besatzungstruppen verletzt. Das israelische Militär hatte ein Haus in dem Lager umstellt und den Vater von zwei getöteten Widerstandskämpfern festgenommen, was zu Protesten der örtlichen Bewohner führte. Das Militär eröffnete das Feuer auf die Demonstranten und setzte Tränengas ein, wobei sechs Personen, darunter ein 14-jähriges Kind, verletzt wurden.
Darüber hinaus starb Amir Mohammad Loulah (23) aus dem Dorf Zawata, der am 22. Februar bei einer Razzia der Besatzungstruppen in Nablus verletzt worden war, an seinen Verletzungen. Damit stieg die Zahl der seit Jahresbeginn getöteten Palästinenser auf 87, darunter 17 Kinder.
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