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Polizei Angriff auf Musa Solidarität

Die Hamburger Polizei geht unverhältnismäßig und hart gegen Demonstranten vor.
Die Wut der Hamburger Polizei zeigt, dass sie immer noch nicht ihre Versagen rundum der G-20 Proteste aufgearbeitet haben.

Seit der Verhaftung von Musa Asoglu (02.12.2016) findet jeden Donnerstag von 16.00 bis 17.00 Uhr eine Kundgebung vor d. JVA Holstenclasic, wo die politische Gefangenen Musa, Erdal und Zeki inhaftiert sind, statt.
Gestern nach dem Prozess von Musa Asoglu hat die Polizei unsere Veranstaltung mit einer Hundertschaft angegriffen.
Zuvor haben sich einige Jugendliche der Avrupa Dev-Genç (Revolutionäre Jugend- Europa) in der unmittelbaren Nähe zum Kundgebungsort, auf einer städtischen Grünfläche an der Mauer der JVA, rote Fahnen geweht und Parolen geworfen.
Die Polizei deutete es als eine Straftat, weil die eigentliche Genehmigung 30 Meter entfernter läge.
Als die Kundgebung zu Ende war, hat die Hamburger Polizei versucht einen Teilnehmer aus der Gruppe zu entreißen.
Die Kundgebungsteilnehmern wehrten erfolgreich den Angriff der Hamburger Polizei ab.

Innerhalb von 3-4 Minuten kam eine Hundertschaft angerückt. Sie haben die Kundgebung Teilnehmern umzingelt.
Die Polizei bat uns auf einer aggressiven Ton unsere Personalien preiszugeben. Durch ihr unverhältnismäßigen Aufgebot beabsichtigten sie uns zusätzlich noch zu beängstigen.
NICHT MIT DEV-GENÇ
Nach einer kurzen Besprechung unter uns haben wir uns eindeutig Entschlossen gegen die Willkürlichkeit der Polizei, die in der letzten Zeit andauernd Demonstranten daran hindern ihre Grundrechte wahrzunehmen, aus völlige Nichtigkeit ihre ganze Repressions-Apparat immer wieder auf fährt, Wasserwerfer und Pfefferspray einsetzt,
und wir schlussendlich für die Freiheit von Musa Asoglu und aller politischen Gefangen unterwegs sind (Langer Marsch);
entschlossen wir uns nicht vor denen zu beugen.
Wir haben unsere Personalien nicht preisgeben.
Die Polizei griff hart durch und nahm 5 Personen fest.
Sie fuhren mit den festgenommen zu der Polizeiwache (K14).
Wir fuhren hinterher und skandierten vor Ort unsere Parolen.
Von dort aus wurden die Fünf in die Hauptwache transportiert.
Auch wir fuhren hinterher.
Gegen 01:30 Uhr wurden schließlich alle Fünf Personen, nach circa 7 Stunden entlassen.
In der Hauptwache wurden sie Geschlagen, so dass man ausdrücklich von Folter sprechen kann.
Alle fünf Personen haben starke Prellungen und Wunden.
Nach ihrer Entlassung fuhren sie ins Krankenhaus und ließen sich behandeln.

Schluss mit dem Folter und Schlagen in den deutschen Polizeiwachen!
#oury #jalloh das war Mord!