Wir haben gestern eine Demonstration in Solidarität mit den Kämpfen im Iran organisiert zusammen mit der iranischen und kurdischen Linken. Mit bis zu 600 Personen sind wir von der Sternschanze zum Bahnhof Altona gezogen. Es gab Redebeiträge von der Kommunistischen Partei Irans, dem Referat für internationale Studierende des AStA der Uni Hamburg, Zora, der kurdischen und iranischen Frauenbewegung sowie von uns.
Die Bevölkerung im Iran hat unsere volle Unterstützung, wenn sie das Regime bekämpft! Wir teilen ihre Wünsche und ihre Träume von einer besseren Welt. Genau deswegen sind wir gestern auf die Straße gegangen, weil wir zeigen wollen, dass wir das iranische Regime und den Imperialismus verteufeln. Eine iranische Genossin drückte es in ihrer Rede aus: „Wir wollen keine Einmischungen von außen, denn diese Imperialisten sehen nur ihren Profit – wir wollen selber für unsere Zukunft kämpfen!“
Der Kampf gegen die theokratische neoliberale Diktatur verdient weiterhin unsere Aufmerksamkeit, denn wegen der deutschen Kumpanei mit diesem Regime ist es unsere Pflicht als Internationalist:innen Solidarität aufzubauen!
Schaffen wir Solidarität von Unten, denn die da Oben verfolgen nur ihre Interessen.
