Ein Kommando, bestehend aus einer Frau und einem Mann, griff mit Bomben und Sturmgewehren den Hauptsitz der Turkish Aerospace Industries (TUSAŞ) in Kahramankazan, etwa 40 Kilometer nördlich von Ankara, an. Bei dem Angriff wurden fünf Mitarbeiter des Unternehmens, das Drohnen entwickelt und herstellt, mit denen die türkische Luftwaffe täglich die verschiedenen Regionen Kurdistans bombardiert, getötet und 22 weitere verletzt. Die beiden Mitglieder des Kommandos starben ebenfalls. Als Vergeltungsmaßnahme flog die türkische Armee in der Nacht Angriffe auf Rojava in Syrien und den Nordirak, wobei zunächst 32 und später insgesamt 47 Ziele angegriffen wurden. In Rojava wurden zivile Einrichtungen (Tankstellen, eine Großbäckerei) und Sicherheitsanlagen (Checkpoints) bombardiert, wobei 12 Zivilisten, darunter zwei Kinder, getötet wurden.
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