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Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“.- Ausgabe April 2019

In der Ausgabe vom Dienstag, den 2. April

wird es in der Zeit von 19 – 20 Uhr folgende Beiträge geben:

–  Interview mit dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk 

– Zu weiteren Repression gegen „linksunten“ 

– Anwält*innen in der Türkei zu hohen Strafen verurteilt worden

Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 4. 4. von 11 -12 Uhr, den Dienstag, den 9.4. von 19:00-20:00, Donnerstag, den 11.4. von 11 -12 Uhr und von 22-23 Uhr.

Zu empfangen per Livestream über: www.radioflora.de

Genaueres zu den Themen:

–  Interview mit dem Gefangenen  Thomas Meyer-Falk 

Er ist seit 1996 inhaftiert und  befindet sich seit 2013 in der Sicherungsverwahrung in Freiburg.

Er berichtet über neue Repressalien gegen Gefangene.

Thomas Meyer-Falk 

JVA c/o Sicherungsverwahrung
Hermann Herder Str.8
79104 Freiburg
www.freedom-for-thomas.de

Zu weiteren Repression gegen „linksunten“ 

Auf dem Blog systemcrashundtatbeilinksunten.blogsport.eu bekennen sich Achim Schill, Detlef Georgia Schulze und Peter Nowak dazu bei der OpenPosting-Plattform linksunten.indymedia publiziert zu haben und rufen auch andere dazu auf es ihnen nach zu tun. Nun wird ihnen die Unterstützung des 2017 verbotenen „Vereins“ vorgeworfen, sowie das verwenden des linksunten-Logos, welches aus dem bekannten funkende (((i))) und der url der Seite bestehen soll. 

Anwält*innen in der Türkei zu hohen Strafen verurteilt worden

Am 20. März 2019 wurden 18 Strafverteidiger*innen von dem 37. Istanbuler Strafgericht am Gerichtsstandort Silivri in Abwesenheit zu Haftstrafen zwischen 3 Jahren und 1 Monat und 18 Jahren und 9 Monaten verurteilt. 9 Anwält*innen sollen für über 10 Jahre hinter Gitter

Die Verteidigung im Münchner Kommunistenprozeß erklärt sich solidarisch mit den 18 Strafverteidiger*innen, die am 20.03.2019 in der Türkei wegen ihrer Berufsausübung zu langen Haftstrafen verurteilt wurden, und fordert unverzügliche Freilassung

Dazu ein Gespräch mit einem Prozessbeobachter

https://www.tkpml-prozess-129b.de/de/solidaritaet-mit-unseren-kolleginnen/